EDISON 2019
Linzer beweisen Ideenreichtum
- Der Sonderpreis "Digitalisierung" ging an das Team von "Datavisyn".
- Foto: tech2b/Fotostudio Eder
- hochgeladen von Andreas Baumgartner
Der Edison 2019 Ideenpreis ging auch in diesem Jahr an zahlreiche Erfinder und Unternehmen aus Linz.
LINZ. Seit zehn Jahren werden im Rahmen des Ideenwettbewerbs "Edison" die besten Erfindungen Oberösterreichs gesucht. In diesem Jahr gab es im Power Tower der Energie AG auch zahlreiche Auszeichnungen für Linzer Erfinder und Unternehmen.
Gold für Graffiti-"Tinder"
In der Kategorie "Kreativ-wirtschaftliche Ideen" ging der Edison in Gold an Jürgen Weiss und sein Team von „Graffspotter – Artists on the streets“ – sie stellen eine Vermittlungsplattform für Graffitikünstler für freigegebene Flächen zur Verfügung. Silber gab es für Michael Landl und die Idee „U-greeny“, ein stapelbares und montagefreies Hochbeet für Balkone. Den dritten Platz holte sich ebenfalls ein Linzer. Adnan Nakicevic sorgt mit seiner faltbaren Lampe "lompli" bei Reisenden für besseres Licht.
Kryptowährung und Big Data
In der Kategorie „Innovativ-orientierte Ideen“ ging Gold an "Fishcon"-Gründer Bernhard Mayrhofer, der eine innovative und nachhaltige Fischschleuse entwickelt hat. Silber gewannen Lukas Krainz und sein Team mit „Blockpit“, eine Lösung für die Dokumentation und die Versteuerung von Kryptowährungs-Einnahmen. Der Sonderpreis für "Digitalisierung" und Silber in der Sparte "Technologie-orientierte Ideen" ging an Marc Streit und sein "Datavisyn"-Team, die eine Software entwickelt haben, die in der Lage ist, große Datenmengen nach Angriffspunkten für die Medikamente der Zukunft zu durchsuchen.
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