Noumen
Linzer Start-up sagt klassischem Männerbild den Kampf an

"Warum wird bei mentaler Gesundheit erst gehandelt, wenn es zu spät ist?", fragen Start-up-GründerInnen Jana Schottkowski und Max Germann. | Foto: Noumen
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  • "Warum wird bei mentaler Gesundheit erst gehandelt, wenn es zu spät ist?", fragen Start-up-GründerInnen Jana Schottkowski und Max Germann.
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Wer den Begriff Start-up liest, denkt schnell an Smartphone-Apps, schlaue Algorithmen oder pfiffige Gadgets. Nicht so beim Linzer Start-up Noumen.

LINZ. Die LinzerInnen Jana Schottkowski und Max Germann machten sich während einem der letzten Lockdowns Gedanken zum Thema Männlichkeit. Während dieser Zeit, hat die deutsche Gründerin ihren österreichischen Mitgründer mit verschiedensten Achtsamkeitsübungen buchstäblich angesteckt. 

"Warum wird bei mentaler Gesundheit meist erst gehandelt, wenn es bereits zu spät ist?"
- Jana Schottkowski und Max Germann, Noumen

“Yoga, Meditation, die allgemeine Auseinandersetzung mit dem mentalen und körperlichen Wohlbefinden war zu dem Zeitpunkt neu für mich”, so Germann. “Wir haben uns gefragt, warum es unter Frauen ein ausgeprägtes Empowerment gibt, auf sich Acht zu geben und für sich selbst Zeit zu nehmen, während Männer sich stark auf das Streben nach Leistung und Anerkennung konzentrieren, in der Emotionen keinen Platz finden”, sagt Schottkowski. Die beiden begannen damit Noumen zu entwickeln – ein Start-up "mit der Mission, Selfcare und Well-being für Männer zu entstigmatisieren".

Crowdfunding für Männer-Hautpflege

In einem ersten Schritt bringt das Unternehmen Selfcare-Produkte für Männer auf den Markt. Die Nahrungsergänzungsmittel sind online über noumen.co zu kaufen. Parallel starten Schottkowski und Germann eine Crowdfunding-Kampagne, um die Produktion der natürlichen Hautpflegeprodukte realisieren zu können.

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