JKU Forscher
Sepp Hochreiter erhält deutschen KI-Innovationspreis

Hochreiter arbeitet in Linz an einem eigenen Sprachmodell, das nach vorläufigen Tests sogar dem Branchenprimus GPT4 überlegen sein soll. | Foto: JKU
  • Hochreiter arbeitet in Linz an einem eigenen Sprachmodell, das nach vorläufigen Tests sogar dem Branchenprimus GPT4 überlegen sein soll.
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Der renommierte KI-Forscher Sepp Hochreiter von der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz wurde mit dem Deutschen KI-Preis der WELT ausgezeichnet.

LINZ. Hochreiter, ein weltweit anerkannter Pionier der Künstlichen Intelligenz, wurde für seine wegweisende Arbeit im Bereich des Long-short-time-memory (LSTM) geehrt, was zur heutigen KI-Technologie beigetragen hat. Ein weiterer Grund für die Auszeichnung ist seine aktuelle Forschung an einem eigenen Sprachmodell, das in vorläufigen Tests sogar dem Branchenprimus GPT-4 überlegen zu sein scheint. GPT-4 ist die neueste Version des Systems, auf dem auch der Chatbot ChatGPT basiert.

"Zeigt, welchen Impact wir haben können"

Der scheidende JKU-Rektor Meinhard Lukas betonte die Bedeutung der Ehrung: "Hochreiter zeigt, welchen Impact wir als Österreicherinnen und Europäerinnen auf die Gestaltung der Zukunftstechnologien haben können." Auch der designierte Rektor der JKU, Stefan Koch, gratulierte Hochreiter herzlich und unterstrich die Bedeutung von KI in der globalen Digitalisierung. "Der Award zeigt, dass die JKU hier international positioniert ist und einen wesentlichen Anteil zu dieser Revolution beiträgt." Hochreiter selbst sieht die Auszeichnung als Ansporn für die Zukunft der KI. "Der deutsche KI-Innovationspreis ist eine große Auszeichnung und eine Bestätigung meiner bisherigen Forschungsarbeit. Sie ist für mich und mein Team an der JKU aber auch Ansporn, die Künstliche Intelligenz im Sinne der Menschen und zum Nutzen unserer Gesellschaft nachhaltig weiterzuentwickeln." Der Deutsche KI-Preis wurde zum fünften Mal in Berlin verliehen und ist in der Sparte Innovation mit 35.000 Euro dotiert.

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