Tipps für den Transport
So kommt der Christbaum sicher zu Hause an

Foto: öamtc

In den nächsten Wochen werden wieder rund 500.000 Christbäume in Oberösterreich per Auto nach Hause befördert. Um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten und rechtliche Konsequenzen zu vermeiden, sind beim Transport einige wichtige Regeln zu beachten.

LINZ. ÖAMTC-Juristin Silvia Winklhamer warnt: "Wie jedes Ladegut im bzw. am Fahrzeug muss auch ein Christbaum vorschriftsmäßig gesichert werden. Ein Verstoß kann mit einer Strafe von bis zu 10.000 Euro geahndet werden." Herbert Breitenfellner, technischer Berater des Mobilitätsclubs, gibt daher Ratschläge für den richtigen Transport:

Am Autodach

Beim Transport am Dach sollte der Baum im Netz bleiben und mit breiten, widerstandsfähigen Gewebebändern mit Metallverschluss vorne und hinten am Gepäckträger montiert werden. Die Baumspitze zeigt nach hinten. Um den Lack vor dem Zerkratzen durch Äste und Nadeln zu schützen, kann man eine Plane unterlegen. "Der Christbaum darf keinesfalls die Breite des Fahrzeugs überragen. Ragt er mehr als einen Meter über die Fahrzeuglänge hinaus, muss er als Langgutfuhre mit einer Langguttafel gekennzeichnet werden", weiß Herbert Breitenfellner. Die dafür notwendige Tafel ist 25 x 40 Zentimeter groß und muss einen fünf Zentimeter breiten, roten, rückstrahlenden Rand haben. Aber Achtung: Das Taferl darf maximal 90 Zentimeter über der Fahrbahn angebracht sein. 

Im Auto

Beim Transport im Fahrzeuginneren sollte der Baum ebenfalls gut verzurrt werden. Das Unterlegen einer Plane, von Decken oder Kartons schützt das Fahrzeug vor Verschmutzungen durch Harz und Nadeln. Wichtig ist: Es muss eine freie Sicht nach vorne und auf beide Seiten inklusive Spiegel geben. Handbremse, Schalthebel und Co. müssen problemlos bedienbar sein. Bleibt beim Transport die Heckklappe offen, dürfen Kennzeichen, Rückleuchten und Blinker nicht verdeckt werden. Die Heckklappe sollte nach unten gespannt werden, am besten auch mit Textilspanngurten.

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