Finanzbildung schützt

Sparkasse OÖ warnt Jugendliche vor "Finanz-Gurus" im Internet

Dubiose Pyramiden- und Schneeballsysteme existieren schon seit einiger Zeit. Durch die Verbreitung in den sozialen Medien haben sie mittlerweile ein ganz anderes Ausmaß erreicht. Verstärkt werden Jugendliche Opfer von sogenannten "Finaz-Gurus", die schnellen Reichtum versprechen.  Die Sparkasse OÖ arbeitet daher zusammen mit der Psychologin Elisabeth Ponocny-Seliger daran, das Bewusstsein für diese Betrugsmaschen zu schärfen und wertvolle Ratschläge anzubieten, um Jugendliche und Erwachsene vor dieser Gefahr zu schützen.

LINZ. Ein typisches Beispiel für diese neuartigen Betrugsmaschen im Internet sind Pyramiden- oder Schneeballsysteme, bei denen neue Teilnehmer Geld an die Spitze der Pyramide zahlen und dann neue Mitglieder anwerben müssen, um Geld zu verdienen. Eine andere Masche sind "Get-rich-quick"-Videos, in denen Coaches schnellen Reichtum ohne großen Aufwand versprechen, aber stattdessen viel Geld für Onlinekurse und -coachings verlangen.

"Viele junge Menschen träumen von Reichtum"

Auch im Bereich der Kryptowährungen gibt es viele Betrüger, die gutgläubigen Anlegern hohe Gewinne in kurzer Zeit versprechen, nur um dann mit dem Geld zu verschwinden. Psychologin Elisabeth Ponocny-Seliger, Psychologin, erklärt: "Viele junge Menschen träumen von einem Leben ohne viel Arbeit und sind anfällig für solche Betrügereien. Die Betrüger nutzen diesen Traum aus und versprechen schnellen Reichtum mit wenig Aufwand."

Tipps der Sparkasse OÖ

Die Sparkasse OÖ setzt sich für finanzielle Bildung ein und rät dazu, Informationen über Unternehmen gründlich zu recherchieren, Bedenken mit anderen zu teilen und auf Warnzeichen zu achten. Stefanie Christina Huber, Vorstandsvorsitzende der Sparkasse OÖ, betont: "Wenn etwas zu schön klingt, um wahr zu sein, ist es oft Betrug. Finanzbildung ist der Schlüssel, um sich vor solchen Gefahren zu schützen."