Valetta Sonnenschutztechnik
Valetta rechnet mit leichtem Umsatzrückgang
Das Unternehmen Valetta Sonnenschutztechnik feiert in diesem Jahr sein 60-jähriges Bestehen. Obwohl derzeit mit einem Umsatzrückgang zwischen drei und fünf Prozent zu rechnen sei, sei die Firma für die Zeit nach der Corona-Pandemie gut aufgestellt. Das versichern jetzt die Geschäftsführer Andreas und Christian Klotzner.
OÖ. Das Unternehmen Valetta Sonnenschutztechnik wurde 1960 gegründet und hat am Stammsitz in Linz mehr als 160 Mitarbeiter. Im Vorjahr wurde ein Umsatz von rund 19 Millionen Euro erwirtschaftet. Obwohl aufgrund der Corona-Pandemie jetzt mit einem Umsatzrückgang zwischen drei und fünf Prozent gerechnet wird, blickt Geschäftsführer Andreas Klotzner optimistisch in die Zukunft:
„Im Bereich der Digitalisierung haben wir bereits eine Investition von 500.000 Euro getätigt. Diese soll nicht nur für uns eine wesentliche Unterstützung im Arbeitsalltag, sondern auch einen umfangreichen Beitrag zur Förderung der Zusammenarbeit mit unseren Partnern leisten“.
Regelmäßige Produktentwicklung
Sein Bruder Christian Klotzner ergänzt, dass der Betrieb laufend Produkte entwickle. In diesem Jahr werde etwa ein Raffstorensystem für die rasche und einfache Montage angefertigt.
Darüber hinaus sei Valetta für herausfordernde Zeiten gewappnet. Ein wichtiger Ansatz sei es laut Andreas Klotzner, genügend Eigenkapital zu schaffen, um Stabilität in einer unsicheren Wirtschaftslage zu ermöglichen. Investitionen würden überlegt und mit Weitblick über Generationen getätigt werden. In den letzten Monaten seien unter anderem die Logistik weiterbetrieben und bereits fertige Waren eingelagert worden. Zum Teil konnte auf Telearbeit umgestellt werden.
Valetta produziert jährlich ungefähr 140.000 Einheiten Sonnenschutz. Darunter sind Rollläden, Jalousien, aber auch Insektenschutzgitter und Beschattungen.
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