Künstler Joachim Eckl verbindet Donauländer

Künstler Joachim Eckl trachtet in seinem neuen Projekt nach einer länderübergreifenden Annäherung an die Donau. | Foto: Joachim Eckl
  • Künstler Joachim Eckl trachtet in seinem neuen Projekt nach einer länderübergreifenden Annäherung an die Donau.
  • Foto: Joachim Eckl
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Joachim Eckl ist bekannt für seine Großprojekte in Verbindung mit Wasser, insbesondere Flüssen. Am 2. September stellt der Künstler, Produzent, Sozial-Ingenieur, Kulturmäzen und Leiter des Kulturvereins heim.art sein neues Projekt im OÖ Kulturquartier vor. "Brückenschlag – Donauschöpfung" ist bis 28. Oktober am OK-Platz zu sehen sein. Die Wasser-Schöpfungs-Installation, trachtet nach einer länderübergreifenden Annäherung an die Donau, wobei kollektiv ein Augenblick der Donau erfasst wird.

Multinationale Zusammenarbeit

Wasser ist die Grundlage allen Lebens und Basis der menschlichen Interaktion. Der bewusste Umgang mit Wasser und Gewässern ist das Fundament unserer kulturellen Entwicklung. So verbindet die Donau heute, gleich einer Lebensader, ein vereintes Europa. Eckl möchte einen Anstoß für eine multinationale Kooperation geben – über zehn Staaten entlang der Donau hinweg. Eröffnet wird der "Brückenschlag" am 2. September um 17 Uhr von Martin Sturm, Direktor des OÖ Kulturquartiers. Ein „Schöpfungs-Büro“ ist in der Kapelle am OK Platz installiert. Joachim Eckl lädt hier jeden Samstag renommierte Gäste ein, um am Runden Tisch unterschiedliche Ansichten über Kunst, Natur, Gesellschaft, Gemeinschaft, individuelle Erfahrung und formale Gesetzgebung zu diskutieren und zu inspirieren. Die Impuls-Vorträge und Gespräche werden von Klanginstallationen von Annea Lockwood, Michael Pisaro und Olivera Gracanin umrahmt.

Mehr Infos zum Projekt finden Sie auf www.donau-danube.eu

Programm

Samstag, 2. September,
17 Uhr: Eröffnung
18 Uhr: Karl Heinz Tritschler /DE: „Was ist Kunst? 40000 Jahre Menschheitsgeschichte“
Studium der Malerei, Kunsttherapie und Kunstpädagogik in der Tradition Joseph Beuys, Vorträge und Seminare zu den Themen Kunst- und Kulturgeschichte, Bildung und Demokratie.

Samstag, 9. September,
18 Uhr:
Polly Higgins /GB: „Nature and Justice“
Anwältin, die sich in ihrer Arbeit speziell dem Schutz der Erde und der Menschen widmet.

Samstag, 16. September,
18 Uhr:
Joachim Eckl /AT: „Brückenschlag- Donauschöpfung - Ein Bild aus der Zukunft“
Künstler, Projektleiter

Samstag, 23. September,
18 Uhr:
Thomas Macho /AT: „Wasser, Ritual und Kultur“
Kulturwissenschaftler und Philosoph

Samstag, 30. September,
18 Uhr:
Michael Pisaro /US: „Stream and Flow“
Gitarrist und Komponist

Gäste im Oktober:

Klaus Albrecht Schröder, Direktor der Albertina in Wien.
Bernd-Helmut Kröplin, Wasserforscher und Prof. für Luft- und Raumfahrttechnik i.R.
Andreas Huber, Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft Club of Rome und ehrenamtlicher Vorstand der Desertec Foundation.
Robert Konecny, Projektmanager im Umweltbundesamt
Harald Haarmann, Sprach- und Kulturwissenschaftler und Autor

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