Krankheit mit 400 Gesichtern

Andrea Trenkler bietet am 9. Oktober eine Ärztesprechstunde an. | Foto: Elisabethinen
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Rheuma hat etwa 400 verschiedene Gesichter. Rund zwei Millionen Österreicher leiden unter rheumatischen Erkrankungen. Frauen sind dreimal häufiger betroffen als Männer, auch Kinder bleiben nicht verschont.

Man unterscheidet drei Hauptgruppen: Degenerative Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen sind gekennzeichnet durch einen Verschleiß oder Abbau der Gelenkknorpel. Die häufigste Form ist die Arthrose. Zu den entzündlich-rheumatischen Erkrankungen gehören die Rheumatoide Arthritis oder chronische Polyarthritis, Morbus Bechterew oder die Psoriasis-Arthritis (kombiniert mit Schuppenflechte). Weichteilrheuma umfasst Erkrankungen oder Überlastungen an Muskeln, Sehnen, Bändern, Nerven oder Gefäßen. Ein Beispiel dafür ist der Tennisarm. Gicht nimmt als Stoffwechselerkrankung mit rheumatischen Beschwerden eine Sonderstellung ein.

Eine frühzeitige Diagnose und adäquate Therapie können den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen und Folgeschäden wie etwa steife Gelenke verhindern. Gelenksschonende Bewegung ist bei allen Formen positiv.

Anlässlich des Weltrheumatags informieren im Krankenhaus der Elisabethinen Linz Experten am 9. Oktober von 10 bis 15 Uhr über medizinische Hilfe, Ernährung, Bewegung, Selbsthilfe und komplementäre Maßnahmen. Andrea Trenkler von der Abteilung Nieren- und Hochdruckerkrankungen, Transplantationsmedizin und Rheumatologie steht von 12 bis 13 Uhr in einer Ärztesprechstunde zur Verfügung.

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