Auch Amerikaner, die in Linz leben, wählen

In den USA wird am 8. November gewählt. | Foto: Andrey Popov/Panthermedia
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Am 8. November wird in den USA der Nachfolger von Barack Obama gewählt. Dass die Wahl auch Österreich und Linz betrifft, ist in der heutigen Zeit offensichtlich. Die Globalisierung bringt viele Verbindungen in die USA. Man denke nur an die sozialen Medien wie Facebook und Twitter, oder TTIP. Besonders spannend ist die Wahl auch für in Linz lebende US-Amerikaner. Hillary Clinton oder Donald Trump scheint die große Frage zu sein. Zu denken, dass ohnehin nur zwei Kandidaten antreten, ist aber falsch. "In Wirklichkeit sind es 13", sagt Amanda McGilvray aus New Orleans, die derzeit als Fremdsprachen-Assistentin in Linz ist. So kommt es auch, dass William Hardesty-Dyck, ebenfalls Assistant Teacher weder Trump noch Clinton mittels Briefwahl gewählt hat, sondern Jill Stein von der "Green Party". "Sie wird sicher ein paar Millionen Stimmen bekommen. Aber leider sind alle Medien nur auf die beiden großen Parteien zugespitzt", sagt Hardesty-Dyck. Amanda McGilvray will nicht verraten, wen sie wählt, nur "Donald Trump wähle ich ganz bestimmt nicht". In ihrer Familie sieht das aber schon ganz anders aus. "Mein Vater wählt Trump. Er ist in den 60er-Jahren aufgewachsen. Eine Zeit, in der man noch an den amerikanischen Traum geglaubt hat. Fleißig sein, viel arbeiten, dann wird man auch entsprechend bezahlt. Für ihn stimmt das auch. Aber ich denke, er ignoriert auch seine Privilegien als weißer Mann", so McGilvray. Sie befürchtet besonders, dass ein Sieg von Trump das Ansehen von Amerikanern im Ausland stark senken würde.

Eder: "Habe wenig Sorgen"

Wenig Sorgen um die Präsidentschaftswahl macht sich Wolfgang Eder von der voestalpine. "Es ist völlig egal, wer in den USA Präsident wird. Niemand wird hier Entscheidungen gegen die Wirtschaft treffen." Die Amerikaner seien auch "tough" und zielorientiert genug, um das konsequent zu leben.

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