Fassade der neuen Bruckner-Uni fertiggestellt

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LINZ (red). Rund ein Jahr vor Inbetriebnahme des neuen Universitätsgebäudes und knapp 4 Monate nach Beginn der Montage der Außenlamellen ist die optisch markante Fassade des Neubaus der Anton Bruckner Privatuniversität fertig. Die vertikalen Lamellen, die Assoziationen an die Saiten eines Musikinstruments erwecken, umhüllen nun mit Ausnahme des verglasten Foyerbereichs das gesamte Gebäude. „Der architektonisch beeindruckende Neubau der Anton Bruckner Privatuniversität ist nach dem Bau des Musiktheaters, der Landesbibliothek und des Südflügels des Linzer Schlosses ein weiterer Meilenstein, der die OÖ Kulturinfrastruktur bereichern wird “, betont Landeshauptmann Josef Pühringer.

Lamellen als Beschatter
Anfang Juni wurde mit der Montage der bis zu 18 Meter hohen und 90 cm tiefen Außenlamellen mittels Autokran und Hebebühne begonnen. Insgesamt 365 Stück umhüllen nun den Baukörper und verschmelzen diesen mit der Landschaft und dem umliegenden Baumbestand. Die Außenlamellen erfüllen nicht nur eine ästhetische Funktion, sondern sie fungieren auch als effiziente Beschattung gegen sommerliche Überhitzung und als Lichtlenker. „Die Lamellen sind so konzipiert, dass sie seitliche, direkte Sonneinstrahlung einfangen und das Licht weit ins Gebäudeinnere lenken. Dies stellt ganzjährig eine angenehme diffus helle Lichtsituation in den Räumen sicher, was besonders in den Wintermonaten einen Vorteil schafft“, erklärt das Architektenteam Matthias Seyfert, Susanne Seyfert und Dietmar Moser.

Große Vorfreude auf den Bezug des neuen Hauses
Mit dem sukzessiven Fortschritt des Baugeschehens wächst an der Bruckneruniversität bei Lehrenden und Studierenden auch die Vorfreude auf den Bezug des neuen Hauses, das laut Rektorin Ursula Brandstätter ein Haus der Offenheit und der Begegnung sein wird und vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten bietet. Verstärkt wird diese Vorfreude durch die bereits angelaufene Umzugsplanung, gilt es doch die bisher auf drei Standorte verteilten Einrichtungen ins neue Gebäude zu übersiedeln. „Die Logistikplanung und Vorbereitungen für die Übersiedlung im nächsten Jahr laufen bereits auf Hochtouren“, berichtet Universitätsdirektorin und Projektleiterin Brigitte Mössenböck.

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