Gefragt: Ihre Ideen zum Hessenpark

Die 10.000 Quadratmeter große Grünfläche wird neu gestaltet. | Foto: PTU Pertlwieser
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Das Stadtplanungsbüro "Raumposition" und das Landschaftsplanungsbüro "Yewo Landscapes" haben von der Stadt Linz den Auftrag bekommen, ein neues Konzept für die rund 100 mal 100 Meter große Fläche zu entwerfen. Künftig soll ein neuer "Hessenpark" entstehen. In den kommenden Wochen werden im Rahmen von Veranstaltungen vor Ort mit Menschen aus der Nachbarschaft Ideen gesammelt, die zum neuen Hessenpark beitragen. Fragen dabei sind: Wie kann dieser Ort attraktiver werden? Wo kann man künftig spielen? Wo möchte ich mich aufhalten? Welche Wege sind für mich wichtig? All diese Vorschläge können eingebracht, diskutiert und teilweise gleich ausprobiert werden. „Die Neuplanung soll mit den Bürgern erarbeitet werden. Die Einbindung der Wohnbevölkerung ist das Herzstück des Planungsprozesses“, sagt der für die städtischen Parkanlagen zuständige Vizebürgermeister Bernhard Baier.

Der Planungsprozess

Die Bedürfnisse und Bedenken der Anrainer werden bereits frühzeitig im Planungsprozess gesammelt. So entsteht ein Eindruck von den Konfliktfeldern und Erwartungen an die Neugestaltung. Diese Rückmeldungen sind wichtig für die Konzeption des Vorentwurfs. Anschließend ist ein Workshop mit Vertretern aus Stadtpolitik und -verwaltung, der Bürgerinitiative, Sozialarbeit und gegebenenfalls weiteren Interessensvertretern statt. In unterschiedlichen Arbeitsgruppenformaten sollen die ersten Gestaltungskonzepte zur Diskussion gestellt, überprüft und weiterentwickelt werden. Um die Zielgruppe der unter 18-Jährigen bestmöglich zu erreichen, wird im November ein Workshop für Schüler und Schülerinnen angeboten, indem konkret auf die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen eingehen zu können. Im kommenden Frühjahr soll das Ergebnis vorliegen und öffentlich präsentiert werden. Danach startet die Umsetzungsphase.

„Eines steht fest: Für den Hessenpark braucht es mehr als eine neue Gestaltung. Es braucht eine Vorstellung davon, wie man den Park künftig besser nutzen möchte und wie man gezielt Angebote schaffen kann für jene Menschen, die diesen Park als wichtige Grün- und Erholungsfläche in ihrer Nachbarschaft begreifen“, sagt Baier.

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