Leuchtender "Aussichtsturm" für die Kunstuni

Das Funktionalität und Kunst vereinende Projekt ragt wie eine Lichtskulptur über das Haus hinaus. | Foto: Studio Karin Sander
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  • Das Funktionalität und Kunst vereinende Projekt ragt wie eine Lichtskulptur über das Haus hinaus.
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"Ich sehe die Menschen jetzt schon Schlange stehen", freut sich Kunstuni-Rektor Reinhard Kannonier. Anlocken soll sie ein Aufzug, der zehn Meter über das Brückenkopf-Gebäude Ost, hinausragen wird. Dieses wird derzeit für die Kunstuniversität saniert. Der sogenannte "Transzendenzaufzug" der international renommierten Künstlerin Karin Sander wurde bei einem Wettbewerb der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) einstimmig ausgewählt.

Spektakuläre Aussicht

Die beleuchtete, gläserne Liftkonstruktion wird Menschen, Kunst und Material nicht nur durch die Ebenen des Gebäudes befördern sondern auch darüber hinaus befördern. "Der Aufzug schafft damit einen Weitblick", so Sander. Das Kunstprojekt kann auch von der Öffentlichkeit genutzt werden und soll auch für Touristen zur Verfügung stehen. "Es eröffnet seinen Nutzern mit einer 360-Grad-Rundumsicht neue Perspektiven auf die Stadt", sagt BIG-Geschäftsführer Hans-Peter Weiss. Finanziert wird der rund 200.000 Euro teure "Transzendenzaufzug" von der BIG.

Dachaufbauten im Sommer

Die Sanierung des denkmalgeschützten Baus aus der NS-Zeit liegt laut Architekt Adolf Krischanitz derweil "voll im Plan". Der Rohbau ist bis Ende März diesen Jahres fertiggestellt. Im Laufe des Sommers sollen der Ausbau des vierten Obergeschoßes und die Errichtung der Dachaufbauten abgeschlossen werden. In der eingeschoßigen Erweiterung bieten zwei gläserne Hörsäle Platz für jeweils bis zu 100 Personen. Sind die Arbeiten im Brückenkopf-Gebäude Ost bis zum Frühjahr 2017 abgeschlossen, übersiedelt die Kunstuni vom Westtrakt in den neuen Gebäudeteil. Am Anschluss wird der Westtrakt bis Ende 2018 saniert. Die Baukosten von 36 Millionen trägt zum größten Teil die BIG. Land OÖ und Stadt Linz beteiligen sich mit je vier Millionen Euro.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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