Prix Ars Electronica 2018 für digitale Kunst vergeben

Levers & Buttons ist ein VR-Spiel, dass von einer österreichischen Schülergruppe kreiert wurde. | Foto: Five Hours of Sleep
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  • Levers & Buttons ist ein VR-Spiel, dass von einer österreichischen Schülergruppe kreiert wurde.
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LINZ (sje). Seit 1987 wird der Prix Ars Electronica vergeben. Heuer wurden über 3.000 Projekte aus über 85 Ländern eingereicht um bei dem traditionsreichsten Wettbewerb für digitale Kunst zu gewinnen. In den Kategorien „Digital Communities“, „Computer Animation“ „Interactive Art+“ und „U19 – create your world“ wurden viele tolle Projekte und je eine Goldene Nica prämiert. Die Goldenen Nicas werden im Rahmen der großen Ars Electronica Gala am 7. September im Linzer Brucknerhaus überreicht.

Goldene Nica

Gewinner-Projekte waren unter anderem „Bellingcat“, eine Digital Community, die Open-Source und Social Media-Recherchen bündelt und diese untereinander vernetzt. Geschaffen von Eliot Higgins 2014 soll der Blog jedem die Möglichkeit geben seine Arbeit zu publizieren. Die Goldene Nica für „Interactive Art+“ gewann das Projekt „BitSoil Popup Tax & Hack Campaign“ von LarbitsSisters aus Belgien. Das ist eine Internet-Installation, die sich von Bots bedient die Twitter-Accounts durchsuchen und neue Daten daraus generieren. Eine weitere Goldene Nica ging an „Tropics“ von der Französin Mathilde Lavenne in der Kategorie „Computer Animation“. Das Projekt ist ein Video über die mexikanische Provinz Veracruz, das durch einen FARO Scanner – eine Technologie, wie sie Architekten verwenden um dreidimensionale Bilder von Gebäuden anzufertigen. Aus den Punktwolken des Scanners schuf sie ein dreidimensionales Bild der Landschaft, in dem sich verschiedene Schichten immer wieder überlagern. In der Kategorie „U19 – create your world“ hat „Levers & Buttons“ der österreichischen Schülergruppe Lorenz Gonsa, Martin Hatler, Samuel Stallybrass und Vincent Thierry. Levers & Buttons ist ein Virtual Reality Video-Spiel für zwei Spieler.

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