Mit Glasfaser Richtung Giganetz

26.000 oberösterreichische Haushalte können ab sofort im ganzen Liwest-Versorgungsgebiet mit Ultra-Highspeed surfen. | Foto: Liwest
  • 26.000 oberösterreichische Haushalte können ab sofort im ganzen Liwest-Versorgungsgebiet mit Ultra-Highspeed surfen.
  • Foto: Liwest
  • hochgeladen von Andreas Baumgartner

Ultraschnelle "3,9 GBit/s Download-Bandbreite" werden beim Geschwindigkeitstest im Liwest-Gebäude angezeigt. Wenn in fünf bis zehn Jahren 4K-Video-Anwendungen oder virtuelle Realität zur Normalität werden, sehen Liwest-Geschäftsführer Stefan Gintenreiter und Günther Singer ihr Netz dafür gut gerüstet. Vor 20 Jahren wurde die erste Glasfaser-Verbindung im Linzer Kabelnetz verlegt. Seither haben sich Kundenanforderungen stark verändert. Bei der Demonstration zeigt sich, was schon jetzt technisch möglich ist.

Für 169,90 Euro im Monat können Kunden ab sofort 400 MBit/s nutzen. Ein Film in HD-Qualität kann damit in 100 Sekunden heruntergeladen werden. Ab Dezember werden für Bestandskunden die Bandbreiten weiter erhöht. "Potenziell" sei das ultraschnelle Netz "für jeden Kunden möglich, erklärt Hubert Riedl, Leiter Technik und Dienste. Und das obwohl 90 Prozent der Haushalte über konventionelle Kupfer-TV-Kabel an das Netz angebunden sind. Die Glasfaserkabel, die ultraschnelle Übertragungen ermöglichen, bis zum Schaltkasten am Gehsteig zu legen, sei dafür ausreichend. Das erlaube auch in Zukunft eine kostengünstige Versorgung. Realisierbar ist das durch die Netzinfrastruktur im Hintergrund. Zum Beweis waren beim Gigaspeed-Test 150 Meter Koaxialkabel zwischen Sender und Empfangs-Modem verlegt. Zusätzlich rückt die Glasfaser auch in ländlichen Gemeinden näher zum Kunden. Liwest investiert jährlich zehn Millionen Euro in den Ausbau.

Anzeige
Karin befördert mit Begeisterung Fahrgäste. | Foto: OÖVV/Kneidinger-Photography
4

Für den OÖVV am Steuer
Quereinsteiger im Bus: Ein neuer Job mit vielen Vorteilen

Es gibt Menschen, die von Kindheitstagen an auf das Buslenken als Traumberuf hinarbeiten. Die meisten Buslenkerinnen und Buslenker entdecken diesen abwechslungsreichen und krisensicheren Job aber erst im Laufe der Zeit für sich.Wir stellen heute vier Beispiele vor: Karin ist gelernte Konditorin, Kathrin war Tischlerin – beide hatten vorher auch Lkw-Erfahrung –, und Bernadette und Michael tauschten ihre Gastrovergangenheit mit einem Platz hinter dem Buslenkrad.  Übers Lkw-Fahren zum...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Linz auf MeinBezirk.at/Linz

Neuigkeiten aus Linz als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Linz auf Facebook: MeinBezirk.at/Linz - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Linz und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.