Biosphärenpark Förderverein besucht das Biosphärenreservat Rhön

Peter Löcker, Werner Kommik, Ruth Hötzer, Waltraud Grübl, Torsten Raab, Edi Hötzer, Liesi Löcker, Martin Kremer Barbara Landgraf, Leonhard Gruber
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  • Peter Löcker, Werner Kommik, Ruth Hötzer, Waltraud Grübl, Torsten Raab, Edi Hötzer, Liesi Löcker, Martin Kremer Barbara Landgraf, Leonhard Gruber
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Eine Delegation des Fördervereins startete in Richtung Biosphärenreservat Rhön. Die Rhön ist seit 20 Jahren Biosphärenreservat (Bezeichnung in D). Von den Erfahrungen dort lernen und sehen was besser oder auch nicht so gut läuft ist Ziel des Austausches.

Ähnlich und doch ganz anders sind die beiden Biosphärenparks. Wo die Rhön aufhört beginnt der Lungau. Die höchste Erhebung in der Rhön liegt auf 950 m und ist zugleich der Geburtsort des europäischen Segelfluges und im Lungau liegt der höchst gelegene Segelflugplatz in den Alpen. Die Rhönschafe sind eine alte traditionelle Rasse die vor allem zur Landschaftspflege wiederbelebt wurde und im Lungau gibt es traditionell das „Schöpserne Essen“ im Herbst. Bienen spielen dort wie da eine wichtige Rolle in der Natur. Das sind Beispiele wo es enge Berührungen zwischen dem Lungau und der Rhön gibt.
Sind es in der Rhön 3 Bundesländer die miteinander kooperieren und auch beim Lungau und den Nockbergen ist es eine Kooperation von Salzburg und Kärnten.
Die Lungauer Delegation wurde sehr herzlich begrüßt und betreut vom Leiter der Verwaltungsstelle Torsten Raab und dem Geschäftsführer des dortigen Fördervereines Martin Kremer. Das Besichtigungsprogramm führte die Gruppe auf die Wasserkuppe (950m) wo die hessische Verwaltung des Biosphärenreservates sitzt, zu Regionalvermarktungsprojekten wie dem Rhöner Durchblick, die Käseerzeugung, zur Imkerei und den Rhönschafen. Auf der bayrischen Seite brachten Barbara und Ludwig vom Steffenshof, einem tollen Biohof mit Brotbackstube, einer Herde des fast ausgestorbenen roten Höhenviehs und ein Rotwildgehege, Gruppe ganz schön ins Staunen.
In Sachen Naturschutz wie dem Roten und dem Schwarzen Moor oder den beeindruckenden weiten naturbelassenen Flächen der hohen Rhön wird dort etwas mehr von Seiten des Bundes investiert als hier im Lungau.
Nicht zu kurz gekommen ist der Genuss der Rhönprodukte ob in den Regionalläden, bei Jürgen Krenzer, dem Vorzeigebetrieb der nur Regionales kocht oder im Gasthof zum Rosenbachschen Löwen wurden beste regionale Küche geboten.
Im Abschlussgespräch mit den Leiter der hessischen Verwaltungsstelle Torsten Raab und Martin Kremer, Barbara Landgraf der GF für die Dachmarke und den Bürgermeistern der Gemeinden Hilders Hubert Blum und Poppenhausen Manfred Helfrich wurde eine weitere Zusammenarbeit besprochen und auch schon ein nächster Gegenbesuch vereinbart. „Der Besuch in der Rhön zeigte uns, viele Parallelen aber auch Unterschiede in den Gegebenheiten der beiden Biosphärenparks. Von den 20 Jahren Erfahrung im Biosphärenreservat Rhön für Entwicklung des Biosphärenparks Salzburger Lungau/Kärntner Nockbergen lernen, war ein gelungenes Ziel dieser Reise“ so die Obfrau des Fördervereins Liesi Löcker.
„Wir sind Biosphäre“ der Förderverein für den Biosphärenpark hat sich zur Aufgabe gemacht den Weg des Lungaues und der Nockberge als Biosphärenpark zu unterstützen. Mitglied werden kann jede/r werden der die Entwicklung des Biosphärenparkes Lungau/Nockberge unterstützen möchte. Einen ausführlichen Bericht der Reise gibt es bald unter www.wir-sind-biosphaere.at

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