Ukraine-Krieg
In Sicherheit - über 680 Kilometer von zu Hause entfernt
Serafim, Ustim und ihre Oma Larissa aus der Ukraine wurden von Julius Schmalz in Tamsweg aufgenommen.
TAMSWEG, MUKATCHEWO. Mit einigen Worten auf Deutsch kann der 10-jährige Serafim auf unsere Fragen antworten. Auch in lateinischen Buchstaben kann er seinen Namen und den Namen seines jüngeren Bruders Ustim und seiner Oma Larissa schreiben. Was ihn wirklich bewegt und bedrückt, ist nicht wirklich von ihm zu erfahren.
Geglückte Flucht
Letzte Woche, so erzählt Unterkunftgeber Julius Schmalz aus Tamsweg, waren die drei von Verwandten aus dem über 680km Luftlinie entfernten Mukatchewo in den Lungau gebracht worden. Die Stadt in der Westukraine hatte im Jahr 2020 85.796 Einwohner (so "Wikipedia"). Die Fahrtstrecke beträgt laut "Google Maps" rund 860 km. Julius Schmalz erfuhr über einen privaten Kontakt von den dreien und bot eine leere Wohnung als Unterkunft an.
Noch gehen die beiden Buben nicht in die Schule, werden das aber bald tun und Oma Larissa wartet auf Erlaubnis und Möglichkeit, arbeiten zu können.
Über 60 Personen im Lungau
Die drei sind beispielhaft für bereits über 60 Personen, die im Lungau aktuell (Stand 14. März 2022) von der Caritas betreut werden (siehe auch Beitrag hier).
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