Schnitzer mit grünem Daumen
Josef Taferner ist leidenschaftlicher Blumenzüchter und Holzwurm
MARIAPFARR (pjw). Am Kraischaberg in Mariapfarr ist der Muhrerbauer zuhause. Zwei Dinge kann der 75-Jährige Altbauer besonders gut: Erstens dafür zu sorgen, dass die Blumen blühen und zweitens das Kerbschnitzen.
Guter Platz und viel Wasser!
„Jå mei, de Blumen und a de Bienen sen hoid mei Heiligtum“, sagt Josef Taferner. Besonders schön ist sein Rosenstrauch. Dieser steht auf einem guten Platz mit Erdstrahlen, wie Josef sagt, und wird ausgibig bewässert. „Des bring' de Ros'n zan Bliahn!“, unterstreicht der Mariapfarr. Seine Blumen, bevorzugt die Glockenblumen, sind auch in der St. Leonhardskirche, der Wallfahrtskirche Mariapfarr sowie der Amrosiuskapelle in Göriach beliebt. Dorthin liefert Josef regelmäßig.
Geduld und eine ruhige Hand!
Viel Zeit und Geduld investiert der 75-Jährige auch in die Kerbschnitzerei. Dafür braucht es ein ruhige hand. Eine Vielzahl an Exponaten (Holzvertäfelungen, Truhen, Kästen,...) sind am Muhrerhof zu bestaunen.
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