1. Passionskrippe vom Lungau und Passionssingen in der Pfarrkirche Lessach
Passionssingen in Lessach
Mit einem berührenden Passionssingen in der Kirche stimmte sich Lessach auf die Osterzeit ein. Unter dem Thema „Die Heilige Woche“ veranstaltete der Kirchenchor Lessach unter Initiator und Chorleiter Karl Macheiner dieses 1. Lessacher Passionssingen. Aus dem Blickwinkel des „Goldenen Vater unser‘s“ lässt sich die Passionsgeschichte daher besonders eindrucksvoll erzählen und erleben.
Neben dem Kirchenchor Lessach als einladender Chor wirkten auch der Tamsweger Dreige-sang, das Ensemble 2741, die Tullnberger Dirndln, die Stimmen aus Lessach und ein Blä-serensemble der TMK Lessach am stimmungsvollen Abend mit.
Die beiden Darsteller Maximilian Brugger als Jesus und Anna Jesner als Maria, seine Mutter begleiteten das Singen und Musizieren mit dem „Goldenen Vater unser“ als Sprechstück.
Mit begleitenden Rahmentexten zu den einzelnen Kartagen führte die Sprecherin Martina Brugger durch das Programm.
Der Abschluss bildete ein, von allen gemeinsam gesungenes „Jesus, dir leb‘ ich“ und mit leuchtenden, von der Landjugend verteilten, Kerzen verließ das Publikum schweigend und in sich kehrend die Kirche.
Erste Passionskrippe des Lungau steht in der Pfarrkirche Lessach
Karl Macheiner präsentierte am Beginn auch die, nach seiner Idee und unter seiner Führung entstandene neue Passionskrippe. An die 400 Stunden wurden aufgewendet um dieses Kunst-werk zu vollenden. Neben Julian Sagmeister wirkten die Firmlinge Elisa Doppler, Simon Gappmaier, Hannes Helperstorfer, Julian Klein, Sophie Lankmair, Andreas Löcker und Si-mone Perner mit. Den künstlerischen Hintergrund gestaltete Malermeister und Künstler Peter Kröll aus Lessach.
Die Passionskrippe kann noch bis 25. Mai in der Pfarrkirche Lessach besichtigt werden!
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