Feuerwehr
Das machen nur die ehemaligen Lungauer Feuerwehr-Chefs
LUNGAU. Im Jahr 2017 luden Peter Löcker aus Sankt Margarethen und Alois Planitzer aus Sankt Andrä alle ehemaligen Ortskommandanten des Lungaues erstmals zu einer Zusammenkunft ein. Damals kamen fast alle in Sankt Margarethen zusammen, wo die einhellige Meinung war, ein derartiges kameradschaftliches Treffen jährlich durchführen zu wollen.
Stelldichein in der Feuerwehrschule
Für dieses zweite Treffen wurde von Peter Löcker heuer ein Stelldichein in der Landesfeuerwehrschule in Salzburg organisiert, wo Landesfeuerwehrkommandant Leo Winter die Runde begrüßte und in seinen Worten hervor, dass es ein derartiges Zusammentreffen und eine Kameradschaft von ehemaligen Ortsfeuerwehrkommandanten landesweit nur im Lungau gebe, und welche auch die heutige Ausbildung und Technik der Landesfeuerwehrschule interessiere.
Ausführliche Hausbesichtigung
Danach zeite Schulleiterstellvertreter Kurt Neumeyer den Lungauer Alt-Feuerwehrkommandante den gesamten Schul-und Ausbildungsbereich: Lehrsäle, Katastrophengerätelager sowie Fahrzeug. Auch das Herzstück, die Landes Alarm- und Warnzentral (LAWZ), wo landesweit alle Alarme und Anrufe ankommen und weiterverarbeitet werden, wurde ausführlich in Begutachtung genommen.
Brandhaus war sehr spannend
Eine Besonderheit der Führung war das Brandhaus, wo junge angehende Feuerkameraden in ihrer Ausbildung die verschiedensten Brände, Wohnungsbrände, Fahrzeugbrände, Brände elektrischen Anlagen in wirklichkeitsnaher Umgebung kennen lernen. Die Simulierung der verschiedensten Brände und Einsatzsituationen erfolgt dabei mit modernster Technik. Im Brandhaus werden auch Brandschutzbeauftragte von privaten Firmen ausgebildet. Dieser Lokalaugenschein war bei den meisten teilnehmenden Lungauer Alt-Feuerwehrkommandant besonders interessant, liegt die Zeit ihrer feuerwehrmäßigen Aus- und Weiterbildung doch schon länger zurück.
Abstecher zum Hangar 7 und nach Kaltenhausen
Vor der Heimfahrt machte man dann noch einen Abstecher zum Hangar 7 und später auch noch eine kurze Rast in Kaltenhausen, wo die Alt-Feuerwehrchefs bereits Pläne für ihre nächstjährige Zusammenkunft zu schmieden begannen.
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