Fleißiges Handwerk und ein "Danke schön"
Kapelleineinweihung beim Sill-Bauern
ANNABERG (sys). In den Eingangsbereich ist "IHS" gemeißelt, im hellen Inneren duftet es nach Holz, ein Glöcklein bimmelt fröhlich im Turm: Zwei Jahre lang hat Christoph Ziller mit Unterstützung seines Schwiegervaters Franz Wintersteller an ihrer Hauskapelle beim Sill-Bauern gearbeitet.
Kunst aus Stein und Holz
"Früher stand hier ein altes Gartenhaus. Ich hab mir gedacht, dass ich aus diesem Fleck etwas Besonderes machen könnte und so packte ich eben an!", erinnert sich Ziller, "anfangs wusste nur die Familie darüber Bescheid." Allmählich sickerte das Bauvorhaben durch: "Den Untersberger Marmor hab ich selbst behauen", erklärt der gelernte Steinmetz und streicht über den Steinaltar, "auch die Holzarbeiten habe ich gemacht. Beim Schindeldach und anderen Arbeiten haben wir gerne Hilfe von Freunden angenommen."
Eine Feier zum Dank
Die Kapelle war auch Schwiegervater Franz ein Anliegen, nachdem er eine schwere Krankheit überwunden hat. Gemeinsam mit dem ganzen Ort wurde durch Pater Benedikt und Pater Bernhard die Kapelle nun eingeweiht.
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