Für das Jahr 2018 gerüstet
- Der Vorstand der Stille-Nacht-Gesellschaft mit Präsident Michael Neureiter und dem Lungauer Othmar Purkrabek (2. v. re.).
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Stille-Nacht-Gesellschaft blickt auf 200-jähriges Jubiläum des Liedes
Bei der Generalversammlung der Stille-Nacht-Gesellschaft in Hallein wurden der Vorstand neu gewählt und das Programm für die nächsten Jahre abgesegnet.
HALLEIN (rec). „Wir arbeiten intensiv an unserem Stille-Nacht-Projekt 2018. Mit dem neuen Kuratorium und dem wissenschaftlichen Beirat wollen wir viel Know-how in die Vorbereitungen für das Jahr stecken, in dem sich die Uraufführung des Liedes zum 200. Mal jährt“, schickte der wiedergewählte Präsident Michael Neureiter voraus. Für das Jahr 2018 brauche es in Verbindung mit dem Lied nicht nur touristische Initiativen: „Unser Netzwerk der Stille-Nacht-Gemeinden, der Entstehungsorte wie der Wirkungsorte der beiden Autoren und der Verbreitungsorte, hat nicht nur den Gästen viel zu bieten. Ich denke an Museen, Erwachsenenbildung, Kulturvereine, die Gemeindeentwicklung, an die Wissenschaft und das umfangreiche Werk von Franz Xaver Gruber und Joseph Mohr”, so Neureiter weiter. Die Entstehung des Liedes in Mariapfarr, Arnsdorf und Oberndorf, sei das Eine, die Bedeutung das Zweite. Es rege die Besinnung an, präge die Kultur und fördere den Frieden. Neureiter verwies auf Placido Domingo, der kürzlich meinte, das Lied sei wie kein anderes geeignet, das Welt-Friedenslied zu sein. Dem neuen Vorstand angehörig ist auch Othmar Purkrabek aus Mariapfarr.
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