Hierhin kommen Sie trotz der Übersättigung

Die Holztüre knarrt, als sie aufspringt und den Blick in den Vorraum freigibt. Instinktiv duckt man sich beim Eintreten, denn der Türrahmen ist für heutige Verhältnisse etwas niedrig. Die Dielen geben bei den ersten Schritten ins Innere ächzend nach. Kein Wunder, ihr Holz hat schon zehn Generationen getragen. Da umhüllt den Eintretenden der Geruch von warmem Holz und altgedienten Möbeln. So fühlt es sich an, ein 274 Jahre altes Haus zu betreten. Seit 20 Jahren können das interessierte St.Veit-Besucher nachempfinden. Das Wallnerbauernhaus im Luftkurort wurde dort als Museum unter dem Namen Seelackenmuseum aufgestellt und eröffnet. 1738 war das Bauernhaus in Schwarzach – damals noch ein Ortsteil von St. Veit – gebaut worden.

"Besucher muss man locken"

Im Rahmen des runden Jubiläums zeigt der St. Veiter-Museumsverein in einer Sonderausstellung den Abriss und den Wiederaufbau des Hauses. Landesrätin Tina Widmann lobt den Verein bei der Eröffnung: "Mit beeindruckenden Besucherzahlen und mit einem bestechenden Konzept hat sich das Seelackenmuseum einen Namen gemacht", sagte Widmann. Tatsächlich sei es aber immer wieder eine große Herausforderung zu überleben bzw. das Museum zu beleben, weiß der Obmann des Vereins, Peter Thurner: "Es ist schwer, Leute für die ehrenamtliche Arbeit im Museum zu begeistern und es erfordert viel Engagement, die übersättigte Gesellschaft anzulocken." Mit Vernissagen, Thomas Bernhard-Räumen, Volkskulturveranstaltungen, Seminaren und Lesungen zieht man sich immer wieder die Leute heran, so der Obmann. Infos zu den Öffnungszeiten und zur Kontaktaufnahme erhalten Sie unter http://www.seelackenmuseum-sbg.at/

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