In Muhr hatte Sturm Folgen

Arbeiten | Foto: privat
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Besonders in Muhr richtete ein Fönsturm in der Nacht vom ersten Adventsonntag sowie am Montag teils erhebliche Schäden an. Beim „Moarhofer“ etwa betrug der Schaden mehr als 60.000 Euro.

MUHR (ako). Umgeworfene Bus-hütten, Zerstörung von Dächern und im Wald – es waren vor allem die Ortsteile am Taleingang zur Lungauer Nationalparkgemeinde, die als Angriffsflächen für den Fönsturm dienten. „Dieser Südstrom Richtung Katschberg kommend entwickelt sich hier auf Muhrer Gemeindegebiet zum groben Fallwind. Anfällig sind vor allem exponierte, steile Flächen“, weiß Amtsleiter Balthasar Laireiter. Am meisten betroffen ist der „Moarhofer“, wohin auch die Feuerwehr ausrückte und Besitzer Arnold Sampl schnell handeln musste: „Wir konnten das Heu durch rasches Abdecken mit 600 Quadratmetern Folie retten. Zirka 800 Quadratmeter Bretter und Wellpappdach mussten eingesammelt und entsorgt werden. Auch Trapezbleche waren rund um den Hof verstreut.“ Außerdem zerbarsten sämtliche Stallfenster, Zäune wurden „umgeblasen“. Nun wird mit Hochdruck gearbeitet, um die Dachlücken schnellstmöglich zu schließen. „Es ist ja nicht gerade üblich, drei Wochen vor Weihnachten Dachflächen mit diesen Ausmaßen neu zu decken“, betont Sampl, „ich bedanke mich bei der Zimmerei Bliem und der Dachdeckerei Aigner für den unermüdlichen Einsatz, und allen Helfern für die Unterstützung.“ Ebenfalls vom Fönsturm angegriffen wurde ein Waldstück des Jagabauern in Schellgaden. Auch hier wurde umgehend mit den Aufräumarbeiten begonnen.

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