Leserbrief
Ein Erlebnis der St. Andräer Seniorenturngruppe im hinteren Weißpriachtal...
(Ein Leserbrief von Christian Karner
aus Sankt Andrä im Lungau)
Am 6. Juli 2017 fuhren zwölf Teilnehmer an der Wanderung der Seniorenturngruppe St. Andrä im Lungau mit dem Postbus nach Obertauern, um von dort in das Weißpriachtal zu wandern. Da wir nicht am Vortag drei PKW in das hintere Weißpriachtal stellen wollten, beabsichtigten wir, mit dem Tälerbus nach St. Andrä zurück zu fahren. Während dieser Wanderung erfuhren wir, dass der Tälerbus erst ab 09.07. fährt. Aus diesem Grund riefen wir um ca. 16.30 Uhr einen Taxidienst in Tamsweg an, der uns bei der Abzweigung zur Granglerhütte holen sollte (wohin auch der Tälerbus fährt). Um ca. 17.05 Uhr rief der Taxler die Hütte an, dass der Schranken bei der Diktlerhütte geschlossen sei und nicht mehr geöffnet werden könne. Wir mussten den verständlicherweise aufgebrachten Taxler unverrichteter Dinge wieder nach Tamsweg zurückschicken und benötigten zum Nachhauseweg drei Fahrzeuge, die von St. Andrä in das hintere Weißpriachtal bis zum Schranken fahren mussten. Am Weg oberhalb des Schrankens kamen uns zwei PKW entgegen, die kein Lungauer Kennzeichen hatten und offensichtlich Gäste waren und den Schranken passiert haben mussten.
Beim Schranken informiert eine Informationstafel der Weggenossenschaft Hinterlahnweg, dass nur mehr 60 Fahrzeuge täglich in das Tal fahren dürfen und der Schranken ab 17.00 Uhr geschlossen bleibt.
So etwas gibt es in einem wunderschönen, bei vielen Gästen und Einheimischen beliebten Tal, das bei „9 Plätze, 9 Schätze“ und als Biosphärenpark heftig beworben wird.
(Ein Leserbrief von Christian Karner
aus Sankt Andrä im Lungau)
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