Motorradunfall in St. Margarethen
Passantin hindert Alko-Lenker an Flucht
In St. Margarethen kam es am Sonntagabend zu einem Motorradunfall. Ein 50-Jähriger stürzte auf einem Forstweg im Schigebiet Aineck. Danach versuchte der Unfalllenker plötzlich, sich vom Unfallort zu entfernen.
ST. MARGARETHEN. Eine Passantin verfolgte den Lenker des Motorrads und konnte sein Entkommen verhindern. Ein von der Polizei mit dem 50-Jährigen durchgeführten Alkotest ergab 2,22 Promille. Er wurde erstversorgt und ins Krankenhaus nach Tamsweg gebracht. Eigentlich wollte man ihm auch den Führerschein abnehmen. Diesen hatte er jedoch nicht dabei.
Alkoholisierter Motorradunfall
Am Sonntag, den 25. Juni, verunfallte um 17:18 Uhr ein österreichischer Motorradfahrer in St. Margarethen im Lungau. Er war gerade auf einem unbefestigten Forstweg im Schigebiet Aineck von der Kößlbacheralm talwärts in Richtung Grizzlyalm unterwegs. Dabei kam er nach der ersten Kehre ohne Fremdverschulden zu Sturz und erlitt leichte Verletzungen. Als nachkommende Personen am Unfallort eintrafen, versuchte der 50-Jährige sich vom Ort des Geschehens zu entfernen und begab sich in ein angrenzendes Waldstück.
Von Passantin gestoppt
Einer anwesenden Frau dürfte das Verhalten des Unfalllenkers fragwürdig vorgekommen sein. Sie verfolgte den Motorradfahrer und verhinderte, dass er sich noch weiter entfernt. Beim Eintreffen der Feuerwehr wurde mit dem Lenker ein Alkotest gemacht. Das Ergebnis: 2,22 Promille. Er wurde erstversorgt und von der Rettung ins Krankenhaus Tamsweg gebracht. Weil er seinen Führerschein nicht dabei hatte, konnte ihm dieser nicht gleich abgenommen werden.
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