Strom macht einfach glücklich
Theaterpremiere von „STROMausFALL“ schlug beim Publikum ein
TAMSWEG (pjw). „Strom ist einfach wundervoll, Strom macht einfach glücklich – LuEn, Lungau Energie“, so wirbt ein fingierter Energiekonzert für die Kraft aus der Steckdose. Doch was passiert, wenn diese ausfällt? Dieser Frage widmet sich die Theaterproduktion „STROMausFALL“, die am Dienstag letzter Woche vor ausverkauften Haus Premiere feierte. Unter der Regie von Robert Wimmer (Mokrit) und dem Salzburger Walter Anichhofer zeichnen Schüler, hauptbeteiligte Einrichtungen sind die Landesberufsschule sowie die Neue Sportmittelschule, ein düsteres apokalyptisches Szenario nach, bei dem die Menschheit ihre Lebensgrundlage verliert. Wimmer zeigt sich stolz über die engagierte und intensive siebenmonatige Arbeit der knapp 70 Jugendlichen. Die nächsten Aufführung sind am 6./7. Juni.
Dass die Thematik just in diesem Moment, wo die Diskussion rund um das Kraftwerk Kendlbruck läuft, aufgegriffen wird ist übrigens reiner Zufall. Bereits im Juni 2011 stand das Theaterprojekt fest. Auslöser war das Unglück „Fukushima“.
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