„Tannöd“, ein Wort, dem Idylle total fehlt
Ausverkauft war die Premiere der brandaktuellen Mokrit-Inszenierung „Tannöd“ am Samstag.
RAMINGSTEIN. Historische Stoffe zu finden, welche sich fürs Theater eignen, einen Zusammenhang zum Lungau herzustellen und daraus Stücke zu konzipieren, ist eine Herausforderung, der sich die Theatergruppe Mokrit gerne stellt.
Am Samstag feierte die Aufführung „Tannöd“ in am Isospan-Gelände in Ramingstein Premiere. Vor ausverkauften Haus erzählen die Akteure und unter der Regie von Gerda Gratzer die Geschichte eines öden Ortes, an dem mürrische von der Gesellschaft zurückgezogene Menschen leben - zurückgezogen leben, bis zu dem Augenblick, an dem das Leben enden - mit einem Verbrechen? Weniger Idylle kann sich er Besucher kaum vorstellen. „Mokrit“ ist bekannt dafür sich auch den nicht so schönen Dingen des Lebens zu widmen.
Das Stück wird übrigens noch bis zum 4. August aufgeführt. Mehr Infos unter „www.lungaukultur.at“.
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