Schulumbau in Radstadt wurde beschlossen
Eine lange Geschichte nahm bei der Gemeindesitzung am 8. Mai sein Ende.
Radstadt (ga). Der Schulumbau bzw. die Schulsanierung der VHS in Radstadt wurde in der Gemeindesitzung vom 08. Mai 2014 mit einem Kostenaufwand bzw. mit einer Kostenobergrenze von 17.154.000,00 Euro beschlossen. Dieser Umbau bzw. Sanierung wurde mit den Stimmen der ÖVP und FPÖ 12:7 gegen die Stimmen der SPÖ beschlossen.
Die Kostenaufteilung stellt sich folgend zusammen:
Kostenanteil Stadtgemeinde Radstadt € 5.915.800.—
GAF Mittel 61 % € 10.464.000.—
Gemeindebeiträge Forstau, Untertauern Filzmoos € 774.200.—
In diesen oben angeführten Kosten sind die Einrichtung und das erforderliche Containerdorf noch nicht berücksichtigt, die Kosten hierfür belaufen sich auf ca. 1,7 Mio. Euro.
Der Schulumbau war auch ein heikles Wahlkampfthema
Der Schulumbau spielte auch im Gemeindewahlkampf eine Rolle. Die SPÖ war zwar ebenso für den Schulumbau, unter den Titel „Moderne Schule zum besten Preis“ hat sich aber auf einen Kostenrahmen mit maximal 15 Mio. Euro festgelegt.
Der Beschluss war wegen der GAF-Mittel erforderlich.
Der Beschluss zum Umbau bzw. Schulsanierung war aber um die Förderungsmittel aufrecht zu erhalten erforderlich um nicht aus dem Fördertopf heraus zu fallen. Die Planung wurde an Herrn Arch. DI Wiesenhofer, Graz, und in Teilbereichen an die Salzburg Wohnbau, Salzburg, vergeben. Der Bau soll in den Jahren 2014, 2015 und 2016 abgewickelt werden. Der nördliche langgezogen Teil der Schule wird abgetragen und durch einen Neubau ersetzt. Dies ist erforderlich, da die Bausubstanz nicht mehr die beste ist und eine Aufstockung nur unter großen baulichen Aufwendungen möglich wäre. Das Einsparungspotential bei einem Umbau wäre so gering, dass man einen Neubau in diesem Bereich vorzieht.
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