Ice Birds holen den Titel
Die "Großen", die Dark Green Ravens hadern hingegen mit ihren Niederlagen.
RAMINGSTEIN (pjw). Die Ice Birds des USC Powerpage Ramingstein spielten in der zweiten Spielrunde der Murtal Junior Hockey Liga in St. Peter/Kbg. Die jungen Eishockeycracks trafen im ersten Match auf die Junghaie aus St. Peter. Trotz teilweise recht starkem Schneefall sahen die Zuschauer ein gutes Spiel in dem sich die Ice Birds schlussendlich mit 4:2 durchsetzen. Jakob Pagitsch erzielte alle Tore.
Nutzen den "Matchball"
Im zweiten Match des Tages besiegten sensationell die Mühlner Jungmoskitos die Junghaie aus St. Peter mit 4:3. Somit hatten die Ice Birds die Chance sich mit einem Sieg gegen die Jungmoskitos schon vor dem letzten Spieltag in Mühlen zum Meister zu küren. Die Mannschaft von Nachwuchsleiter Werner Gautsch ließ sich diese Möglichkeit nicht entgehen und gewann diese Partie mit 4:1. Zwei Tore erzielte Mario Gautsch, je eines machten Simon Krabath und Maximilian Thalmann. Die Ramingsteiner stehen somit als Meister fest.
Die Ravens verlieren
Am 31. Jänner spielten die Dark Green Ravens des USC Powerpage Ramingstein ihr 4. Heimspiel der 2. Eishockey Landesliga. Gegner war der EC Senators aus Salzburg. Wie schon bei den vorangegangenen Partien begannen die Heimischen sehr druckvoll und erarbeiteten sich einige hochkarätige Torchancen, die aber leider ungenutzt blieben. "Doch in Minute elf war es so weit und Werner Gautsch erzielte das 1:0", erzählt Pressesprecher Adi Steinwender und fährt fort: "Leider brachten wir uns durch eine Unachtsamkeit knapp vor Drittelende um die Früchte ihrer Arbeit und die Senators erzielten den Ausgleich. Leider vergaben wir auch im 2. Drittel unzählige Topgelegenheiten und zu allem Übel schossen die Salzburger kurz vor Ende des Mittelabschnitts das 1:2. Wieder ging ein individueller Fehler dem Gegentor voraus", bedauert Steinwender.
Das Eis brannte förmlich
Zu Beginn von Abschnitt drei waren die Ravens noch nicht bereit und so fiel das Tor zum 1:3. Jetzt setzten die Ramingsteiner alles auf eine Karte, schalteten voll auf Angriff, was sich vorerst auszahlte, den in Minute 43 schoss Werner Gautsch das 2:3. Leider folgte den vehementen Angriffsversuchen wieder ein Aussetzer u. es stand nach 45 Minuten 2:4 und es kam noch schlimmer: der Gegner legte in Minute 48 das 2:5 nach. Doch die Ravens gaben nicht auf. Erik Bogensberger erzielte in der vorletzten Spielminute das 3:5. Ma warf man noch einmal alles nach vorne. Als Spielertrainer Philip Steinwender, der sein Comeback nach Kreuzbandriss gab, 21 Sekunden den Anschlusstreffern zum 4:5 schoss, brannte das Eis. Doch bezeichnend für das fehlende Spielglück der Heimischen erzielten 14 Sek. Vor Ende die Senators den Treffer zum 4:6 Endstand. "Diese Niederlage lässt sich am besten mit fehlender Routine erklären, den die Senators, die schon viele Jahre Meisterschaft spielen, nutzten ihre wenigen Möglichkeiten eiskalt", analysiert Pressesprecher Steinwender. "Die Ravens brauchen noch zu viele Chancen um ein Tor zu erzielen. Positiv zu erwähnen sind unsere kämpferische und spielerische Leistung der Ravens." Man of the Match war Werner Gautsch mit zwei Toren und zwei Assists.
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