Mirjam Puchner zeigt groß auf
Mirjam Puchner, die Schwester von Weltcupfahrer Joachim, zeigt im Hintergrund groß auf.
Anders als ihr Bruder Joachim, der im Alpinen Weltcup in der breiten Öffentlichkeit steht, entwickelt sich Mirjam Puchner zur Zeit bestens im Hintergrund. Starts im Europacup wechseln mit Einsätzen bei FIS Läufen und in der jüngsten Vergangenheit der Teilnahme bei den Österreichischen Jugendmeisterschaften ab.
Saisonstart in der Schweiz, gute Speed-Ergebnisse
Den Anfang machten die Europacuprennen im schweizerischen Zinal und im italienischen Valtourneche im Dezember des vergangenen Jahres. Bei jeweils zwei Riesentorläufen erreichte sie die Plätze 42 (zweimal), 34 und 30.
Nach der Weihnachtspause standen die ersten Speed-Disziplinen in Bad Kleinkirchheim auf dem Programm, wo sie mit einem achten Platz als zweitbeste Österreicherin ein Top-Ten-Ergebnis einfuhr. Es folgten ein neunter und ein zehnter Platz im Super-G. Neben diversen Topplatzierungen bei FIS-Läufen in Österreich ging es wieder in die Schweiz nach St. Moritz. Im Vorfeld der Weltcuprennen wurde eine Europacupabfahrt ausgetragen, bei der Mirjam als beste Österreicherin Achte wurde. Gewonnen hat diesen Bewerb Carolina Ruiz Castillo, die bereits im Weltcup Punkte gesammelt hat.
Zwei Podestplätze bei Jugendmeisterschaften in St. Anton
Bei den jüngst in St. Anton am Arlberg ausgetragenen Österreichischen Jugendmeisterschaften erreichte Mirjam zwei weitere Podestplätze und zwar im Super-G den dritten und im Riesentorlauf den zweiten Platz in ihrer Klasse.
„Der Aufbau stimmt, das macht mich sehr zuversichtlich für die nächsten Rennen“, so Mirjam Puchner.
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