Special-Olympics-Sportler des Jahres
Tamswegerin ist Sportlerin des Jahres

Cornelia Zehner (rechts) und Hans-Peter Fleck | Foto: GEPA pictures/Sporthilfe
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Die Lungauerin Cornelia Zehner und der Burgenländer Hans-Peter Fleck wurden von den heimischen Sportjournalist:innen zu den „Special Olympics Sportlern des Jahres“ presented by Coca-Cola gewählt und im Rahmen der Lotterien Sporthilfe-Gala in der Wiener Stadthalle mit der Trophäe namens „NIKI“ ausgezeichnet.

TAMSWEG, WIEN. Die Wahl zu den „Sportler:innen des Jahres“ gibt es in anderen Ländern genauso. Eine Besonderheit in Österreich, auf die in der Aussendung von "Special Olympics Austria" (SOÖ) hingewiesen wird, ist es allerdings, dass die Trophäen seit vielen Jahren auch den Special-Olympics-Sportlerinnen und -sportlern überreicht wird. Was wiederum SOÖ-Präsident Peter Ritter sehr schätzt:

„Österreich setzt damit ein großes Zeichen der Inklusion. Dass unsere Sportlerinnen und Sportler mit den absoluten Sportgrößen des Landes auf einer Bühne stehen dürfen, ist nicht selbstverständlich und ist für sie eine noch größere Ehre und Wertschätzung für ihre Leistungen.“

Auch bei Special Olympics Österreich wird vor und nach der Wahl diskutiert. Aber wie es eben bei dieser Wahl ist: Gewinnen kann nur eine bzw. einer – und in diesem Jahr dürfen sich eben Cornelia Zehner (Lungau) und Hans-Peter Fleck (Burgenland) über diese Auszeichnung freuen.

Das Gruppenfoto zeigt SOÖ-Vizepräsident Philipp Bodzenta (Coca-Cola), Trainer Norbert Planitzer, Cornelia Zehner, Hans-Peter Fleck, Trainer Ernst Lueger und Skistar Nici Schmidhofer | Foto: GEPA pictures/Sporthilfe
  • Das Gruppenfoto zeigt SOÖ-Vizepräsident Philipp Bodzenta (Coca-Cola), Trainer Norbert Planitzer, Cornelia Zehner, Hans-Peter Fleck, Trainer Ernst Lueger und Skistar Nici Schmidhofer
  • Foto: GEPA pictures/Sporthilfe
  • hochgeladen von RegionalMedien Salzburg - Redaktion Lungau

Routinierte Radsportlerin

Zehner ist 28 Jahre alt, bei Special Olympics ist die Tamswegerin aber schon lange dabei. So bestritt sie etwa im Jahr 2013 in Südkorea ihre ersten Weltspiele. Bei den heurigen World Games in Berlin im Juni nahm sie an den Radsportbewerben teil und durfte dabei über eine Goldmedaille jubeln: Über die 5 Kilometer war sie die Schnellste in ihrer Klasse. Über die 10 Kilometer kam sie leider nicht ins Ziel – nach einem Sturz blieb sie zum Glück aber unverletzt.

„Die Goldmedaille in Berlin ist der größte Erfolg in meiner Sportkarriere und der schönste. Meine Familie hat gratuliert und groß gefeiert, mein Trainer hatte Tränen in den Augen. Nächstes Ziel sind die Winterspiele in der Steiermark im März 2024“,

jubelt die Tamswegerin. Zehner holte sich die Trophäe vor Sandra Zirbisegger (Niederösterreich), die sich in Berlin im Judo die Goldmedaille sicherte, und der steirischen Radsportlerin Kerstin Holzer, die aus Berlin eine Bronzemedaille mit nach Hause brachte.

Text: Special Olympics Austria

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Cornelia Zehner (rechts) und Hans-Peter Fleck | Foto: GEPA pictures/Sporthilfe
Das Gruppenfoto zeigt SOÖ-Vizepräsident Philipp Bodzenta (Coca-Cola), Trainer Norbert Planitzer, Cornelia Zehner, Hans-Peter Fleck, Trainer Ernst Lueger und Skistar Nici Schmidhofer | Foto: GEPA pictures/Sporthilfe
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