Wanderung auf den Gstoder 2140m
Eine wunderschöne Gipfeltour mit einem traumhaften Rundumblick an der Salzburger und Steirischen Grenze. Auf Grund seiner Lage am östlichen Ende des Lungaus, wird der Gstoder auch Grenzwächter genannt.
Vom Parkplatz beim Klauswirt in Seetal (Gemeinde Tamsweg im Lungau) wandert man entlang des markierten Weges (Hinweisschilder Dorfer Hütten/Gstoder u. blaue Markierungspunkte) hinauf zur Burgruine Klausegg (Infos zur Burgruine: Wikipedia).
Weiter geht es durch den Wald und kleinen Lichtungen bergauf, bis man zur Forststraße mit dem Hinweis Dorfer Hütte/Gstoder kommt.
Nach ca. einer Stunde Gehzeit erreicht man die Dorfer Hütte, die ab Mitte Juni bis Mitte September bewirtschaftet ist.
Bei der letzten Hütte zweigt man links auf den Wanderweg ab, man kann aber auch den Forstweg weiter gehen, bis zur Abzweigung Gstoder.
Jetzt geht es auf einer steileren Wiese bis zur Waldgrenze hinauf, am Bergrücken entlang folgt man dem Steig bis zum Gipfelkreuz.
Nach insgesamt ca. 2 – 21/2 Stunden Gehzeit kommt man zum Gipfel und hat bei schönem Wetter ein herrliches 360-Grad-Panorama: Frauenalpe, Kreischberg, Turrach, über die Nockberge, die Lungauer Berge, dahinter die Hafner Gruppe, Nationalpark Hohe Tauern, Radstätter Tauern, weiter zu den Schladminger Tauern, Wölzer Tauern, bis zu den Seetaler Alpen...
Der Rückweg erfolgt über die gleiche Strecke. Anstelle des Abstiegs zur Ruine kann man die Forststraße weiter bis zur Abzweigung nach Seetal zur Volksschule gehen. Einen kleinen Abstecher bei der Volksschule, - über den Sportplatz hinüber zum naturgeschützten Seetaler See und der umliegenden Hochmoore sollte man sich nicht entgehen lassen.
Von hier muss man noch ca.800 Meter in östlicher Richtung und entlang der Bundesstraße gehen, um zum Ausgangspunkt Klauswirt zu kommen.
Gesamtlänge: 13 km
Höhenmeter : 921
Gehzeit: ca. 4 - 5 Stunden
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