Im hinterem Göriachtal verirrt
Zu einer alpinen Suchaktion kam es in der Nacht von Samstag auf Sonntag, wie die Polizei in einer Presseaussendung berichtet.
GÖRIACH (red). Laut der Polizeimeldung unternahm am 15. Juli 2017 ein 28-jähriger ungarischer Arbeiter im hinteren Göriachtal im Lungau eine Wanderung. Dabei sei er vom markierten Weg abgeraten und habe sich in steiles, felsiges Gelände verirrt. Mit seinem Handy verständigte er um 23.41 Uhr die Polizei und gab an, dass er sich zwischen dem Hüttendorf im Hinteren Göriachtal und der Landawirseehütte in einer alpinen Notlage befinde. Er sei nicht verletzt, könne die Örtlichkeit nicht beschreiben. Danach sei das Telefongespräch abgebrochen. Eine Suchaktion durch die Bergrettung Tamsweg und einen Polizeihubschrauber aus Kärnten wurde eingeleitet. Die Hubschrauberbesatzung konnte den 28-Jährigen am 16. Juli 2017, gegen 1.30 Uhr, mit der Wärmebildkamera in einer Steilrinne auf ca. 1.935 Metern Seehöhe orten und die Bergrettung dorthin lotsen. Der Mann sei dann unverletzt von der Bergrettung Tamsweg vom Berg geleitet worden.
An der Suchaktion waren neun Bergrettungsleute beteiligt, außerdem waren ein Suchhund der Bergrettung, eine Hubschrauberbesatzung des Innenministeriums und zwei Polizisten im Einsatz.
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