Kommentar
Sehr gut unterhalten im Margaretner Bezirksparlament
MeinBezirk.at-Redakteurin Tamara Winterthaler hätte sich nie gedacht, dass sie sich einmal gerne in Bezirksvertretungssitzungen setzen würde. Tatsächlich sind diese aber nicht nur informativ, sondern haben auch Unterhaltungswert.
WIEN/MARGARETEN. Hätten Sie mir vor nicht allzu langer Zeit erzählt, dass ich mich einmal voller Begeisterung in eine Bezirksvertretungssitzung setzen würde, hätte ich Ihnen vermutlich nicht geglaubt.
Und warum auch? Wie viele andere hatte ich die Bezirkspolitik nicht auf dem Schirm. Ich habe mich immer wieder über die Innen- und Außenpolitik informiert, nie aber über das, was vor meiner Haustür passiert.
Seit einem Jahr bin ich nun bei MeinBezirk.at. Wie der Name impliziert, gehört es jetzt zu meinem Beruf, mich auch mit der Politik im Bezirk zu beschäftigen. Und siehe da: Ich habe immer etwas zum Lachen, Staunen oder auch Kopfschütteln. So auch kürzlich in der Margaretner Bezirksvertretungssitzung:
Wie eine Talkshow
Es ist fast wie eine Talkshow, nur dass die Menschen nicht darüber diskutieren, ob Fremdgehen verzeihbar ist, sondern darüber, welche Baumarten wo gepflanzt werden sollen. Zugegeben, wenn die Wahlen näher rücken, wird manchmal recht dick aufgetragen – aber wenn es um Veränderungen im eigenen Wohnort geht, spielt hier die Musik.
Die Sitzungen finden einmal im Quartal statt. Man kann vor Ort oder via Livestream zusehen. Sie werden dabei nicht nur unterhalten, sondern erfahren auch, was im Bezirk vor sich geht. Und anders als ich müssen Sie nicht mal mitschreiben.
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