Margareten
Das wünschen sich die Menschen aus dem Bezirk für 2024
Das Jahr 2024 steht kurz vor der Tür. Was wünschen sich die Margaretner für ihren Bezirk? Wir haben uns umgehört.
WIEN/MARGARETEN. Der Anfang eines neuen Jahres markiert für viele Menschen nicht nur kalendarisch einen Neubeginn. Man denkt über die Zukunft nach und es werden Pläne und Vorsätze für die nächsten Monate geschmiedet. Aber manchmal geht es nicht darum, sich selbst zu verändern, sondern vielmehr darum, ein besseres Umfeld zu schaffen. MeinBezirk.at hat sich im Fünften umgehört. Vier Menschen aus dem Bezirk verraten uns, was sie sich im Jahr 2024 von Margareten wünschen.Mehr Buntes und mehr Mistkübel
Leonie, Spieleentwicklerin:
"Ich wünsche mir für das Jahr 2024, dass Margareten als Bezirk noch viel bunter wird. Mehr Farben an Häusern und auf Straßen, mehr Kunst und auch viel mehr Bäume und bunte Blumen, das würde den Fünften viel schöner machen. Auch mehr Gelegenheiten sich künstlerisch auszutoben, wären nicht schlecht. Zum Beispiel Künstlertreffs, Ateliers, Workshops und mehr. So könnte man auch Leerstände sinnvoll nutzen."
Patrick, Gastronom:
"Ich finde, dass die Leute im Fünften nicht viel zu wünschen übrig lassen. Der Zusammenhalt der Menschen im Bezirk ist einfach einzigartig. Das habe ich als Gastronom vor allem durch die Krisen der letzten Jahre aus der ersten Reihe miterleben dürfen. Was ich mir deshalb für das neue Jahr wünsche, ist ganz einfach: Es soll genau so weitergehen! Ich freue mich auf ein schönes Jahr 2024 mit vielen gemeinsamen Erlebnissen."
Natascha, Handelsangestellte:
"Ich wünsche mir mehr Mistkübel im Bezirk. Gerade auf der Reinprechtsdorfer Straße fehlt es seit der Umgestaltung an ausreichend Mistkübeln und auch Aschenbechern. Das führt leider dazu, dass viele Menschen ihre Zigaretten und ihren Müll einfach auf den Gehsteig werfen und die Straße sehr schmutzig ist. Auch wäre es schön, wenn es mehr und abwechslungsreichere Einkaufsmöglichkeiten im Bezirk gäbe."
Michel, Angestellter und Dragkünstler:
"Ich hoffe, dass es mir 2024 gelingt, mich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Auch wünsche ich mir, dass die Gesellschaft wieder aufmerksamer und emphatischer wird. Gerade als queerer Mensch fände ich es schön, sich frei bewegen zu können – ohne sich fragen zu müssen, ob man gefahrlos wen öffentlich lieben darf oder eher nicht. Auch im Fünften ist das leider noch nicht selbstverständlich."
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