Hilfe für Menschen in Not
In Margareten öffnen Wärmestuben ihre Türen
Seit zehn Jahren bieten die Wärmestuben in Wien Menschen in der kalten Jahreszeit Obdach und eine Mahlzeit. Dank vieler ehrenamtlicher Helfer gibt's auch in Margareten wieder Wärmestuben.
WIEN/MARGARETEN. Die kalten Wintertage bekommen besonders obdachlose Personen zu spüren. Ohne eine Unterkunft, in der man sich aufwärmen kann und auch eine Mahlzeit erhält, ist diese Jahreszeit nicht nur unerträglich, sondern auch gefährlich.
Bereits zum zehnten Mal öffnen heuer zahlreiche Wiener Pfarren und Vereine ihre Pforten für Menschen in Not – auch in Margareten. Jene, die einsam sind, sich das Heizen nicht leisten können oder kein Dach über dem Kopf haben, werden in den Wärmestuben herzlich empfangen. Diese werden von Ehrenamtlichen aus den Pfarren geführt und bei Bedarf von Freiwilligen der Caritas unterstützt.
Dafür werden immer wieder auch Sachspenden wie etwa Decken, Winterbekleidung oder Hygieneartikel benötigt. Auch Essensspenden sind willkommen. Wer die Initiative unterstützen möchte, kann einfach in der jeweiligen Pfarre anrufen und nachfragen, was benötigt wird.
Wärmestuben in Margareten
Im 5. Bezirk öffnet die Pfarre St. Florian in der Wiedner Hauptstraße 97 jeden Dienstag bis 29. März 2022 von 10 bis 17 Uhr ihre Türen. Dabei handelt es sich um eine Jugend-Wärmestube für Menschen bis 25 Jahren.
Zusätzlich bietet auch der Pfarrverband Margareten in der Einsiedlergasse 8A unabhängig vom Alter einen Platz zum Aufwärmen. Die Wärmestube hat jeden Donnerstag bis 27. Jänner von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Weitere Infos gibt es auf www.caritas-wien.at/waermestuben
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