Umgestaltung Strobachplatz
Margaretner Projekt gewinnt bei wienweitem Ideenwettbewerb

An der Ecke Schönbrunner Straße/Strobachgasse soll der Boden entsiegelt und mit Rasen und Hochbeeten grüner werden. | Foto: Visualisierung: Stadt Wien
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  • An der Ecke Schönbrunner Straße/Strobachgasse soll der Boden entsiegelt und mit Rasen und Hochbeeten grüner werden.
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Ein Margaretner Projekt hat bei dem Begrünungswettbewerb "Raus aus dem Asphalt" der Stadt Wien gewonnen. Schon bald soll die Idee, neben vier weiteren Siegerprojekten, umgesetzt werden.

WIEN/MARGARETEN Bei der Initiative "Wien wird Wow!" der Stadt Wien handelt es sich um eine mobile, teils interaktive Ausstellung zu den Themen Stadtplanung und Stadtentwicklung. Unter dem Motto "#wienbegrünen" hat die Stadt zum Ideenwettbewerb für begrünte Straßen und Plätze aufgerufen.

Der Gedanke dahinter: Jede zusätzliche Begrünung bringt etwas für den Klimaschutz und erhöht die Lebensqualität in der Stadt. In der Kategorie "Auf engstem Raum" wurde ein Margaretner Projekt zum Sieger gekürt. Der 5. Bezirk ist dicht verbaut, es gibt wenig grüne Freiflächen, enge Straßenräume und somit viel Potenzial für innovative und dennoch einfache Lösungen für mehr Begrünung.

Weniger Asphalt, mehr Grün in Margareten

Hannah Wolfinger hat eine Idee für die Ecke Schönbrunner Straße/Strobachgasse eingereicht. Der dortige Vorplatz verfügt zwar über drei große Platanen, besteht aber sonst aus versiegelter Fläche. Auch Aufenthaltsmöglichkeiten gibt es keine.

Mit dem Projekt „Die neue Normalität“ soll der Boden entsiegelt werden. Stattdessen sollen Rasen gesät und Hochbeete aufgestellt werden. Die Pflege der Hochbeete könne von Anrainern nach dem Gemeinschaftsgartenprinzip übernommen werden. Um die Aufenthaltsqualität zu erhöhen, sind Sitzgelegenheiten geplant.

Mehr als 500 eingereichte Ideen

Am Publikumsvoting für die mehr als 500 Projekte haben sich an die 15.000 Wienerinnen und Wiener beteiligt. Die Fachjury hat alle Einreichungen nach vorher festgelegten Kriterien – wie Umsetzbarkeit, Wirksamkeit, Innovationsgrad, Betreuungsintensität, Pflegeleichtigkeit und Beispielwirkung – bewertet.

So sieht der Strobachplatz derzeit aus: viel Asphalt, wenig Grün. | Foto: Barbara Schuster
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Die Stadt Wien prüft nun, wie die Siegerprojekte bestmöglich realisiert werden können und will rasch mit der Umsetzung starten. Doch auch aus den vielen anderen Zusendungen könnten noch weitere umgesetzt werden. Sie werden von den zuständigen Dienststellen einem Check unterzogen und mit den Bezirken besprochen – eventuell finden sich noch weitere umsetzbare Projekte für Wiens Straßen und Plätze.

"Es sind so viele großartige Ideen dabei und ich freue mich auf die Umsetzung. Der Wettbewerb zeigt, dass den Wienerinnen und Wienern die Begrünung ihrer Stadt ein großes Anliegen ist. Dies ist für uns ein klarer Auftrag für noch mehr Begrünungsmaßnahmen auf Straßen und Plätzen“, so Planungsstadträtin Ulli Sima (SPÖ).

Bezirkspolitik freut sich über Umsetzung

„Wir freuen uns, dass es ein Margaretner Projekt war, das den Begrünungswettbewerb „Raus aus dem Asphalt“ gewonnen hat. Bereits vor drei Jahren haben wir gemeinsam mit der SPÖ beantragt, den Platz umzugestalten und so hochwertigen Grünraum für die Margaretnerinnen und Margaretner zu schaffen. Die Idee mit den Hochbeeten gefällt mir sehr gut und ich freue mich schon, wenn das Projekt in Umsetzung kommt. Gerade in einem dicht verbauten Bezirk wie Margareten ist jede neue Grünfläche kostbar“, sagt Neos-Klubobmann Markus Österreicher

An der Ecke Schönbrunner Straße/Strobachgasse soll der Boden entsiegelt und mit Rasen und Hochbeeten grüner werden. | Foto: Visualisierung: Stadt Wien
So sieht der Strobachplatz derzeit aus: viel Asphalt, wenig Grün. | Foto: Barbara Schuster
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