Bezirksübergreifend
Rätsel um starken Brandgeruch in Wien gelöst

In der Ziegelofengasse im 5. Bezirk kam es gegen 21.40 Uhr zu einem Wohnungsbrand. (Archivfoto) | Foto: MA 68 Lichtbildstelle
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  • In der Ziegelofengasse im 5. Bezirk kam es gegen 21.40 Uhr zu einem Wohnungsbrand. (Archivfoto)
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In mehreren Bezirken konnte man am Donnerstagabend starken Brandgeruch riechen. Der Geruch kam von brennenden Fenstern, weil eine Wohnung im 5. Bezirk abgebrannt ist.

WIEN/MARGARETEN. "Krasser Brandgeruch", "Es stinkt nach Schwefel und Schwarzpulver", "Geruch erinnert mich an einen Holzofen": Diese und ähnliche Beiträge konnte man am Donnerstagabend, 25. August, in den sozialen Netzwerken lesen. Viele Bürgerinnen und Bürger konnten in Margareten, Wieden, Landstraße und sogar in der Innenstadt starken Brandgeruch wahrnehmen. Freitagfrüh wurde das Rätsel gelöst.

In der Ziegelofengasse im 5. Bezirk kam es gegen 21.40 Uhr zu einem Wohnungsbrand. Die Feuerwehr bekam mehrere Notrufe, auch wegen des Geruches von brennenden Fenstern – und die Anrufe kamen aus mehreren Bezirken: "Bei uns haben sich Anruferinnen und Anrufer aus dem 5., 4. und sogar aus dem 3. Bezirk gemeldet".

Drei Personen im Spital

Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, konnten Flammen aus den Fenstern der Wohnung im ersten Stock wahrgenommen werden. Über eine Drehleiter konnte eine Person aus der Wohnung gerettet werden, die "massiv bedroht" war. Zwei weitere Personen konnten sich noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr retten.

Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, konnten Flammen aus den Fenstern der Wohnung im ersten Stock wahrgenommen werden. (Archivfoto) | Foto: PID/Bohmann
  • Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, konnten Flammen aus den Fenstern der Wohnung im ersten Stock wahrgenommen werden. (Archivfoto)
  • Foto: PID/Bohmann
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Die Wohnung über der Brandwohnung war in Gefahr, weshalb die Feuerwehrkräfte sofort begannen, die Flammen zu löschen. Auch aus den Fenstern von der Innenhofseite waren Flammen zu sehen, weshalb auch dort mit einer Drehleiter gearbeitet wurde. Vielen Bewohnerinnen und Bewohnern war aufgrund des starken Rauches der Fluchtweg abgeschnitten, weshalb Atemschutztrupps im Stiegenhaus waren. 

"Die Wohnung ist ausgebrannt und die Brandursache ist noch unbekannt", sagte Feuerwehrsprecher Gerald Schimpf der BezirksZeitung. Wie "Heute.at" berichtet, dürfte der Akku eines E-Scooters gebrannt haben. Als dieser mit Wasser überschüttet wurde, dürfte sich der Brand unaufhaltsam ausgebreitet haben.

Der Einsatz dauerte bis 23.30 Uhr. Insgesamt wurden fünf Personen von der Rettung vor Ort medizinisch behandelt, drei von denen wurden ins Spital gebracht. Die Feuerwehr war vor Ort mit zehn Fahrzeugen und 40 Einsatzkräften.

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