Siebenbrunnenplatz
Stürmisches Kürbisfest in Margareten
Ein Augen- und Gaumenschmaus! Trotz stürmischen Wetters fand heuer wieder das herbstliche Kürbisfest am Siebenbrunnenplatz in Margareten statt.
WIEN/MARGARETEN. Nach einjähriger Corona-Pause war es wieder soweit, das Margaretner Kürbisfest am Siebenbrunnenplatz feierte sein Comeback. Auch das stürmische Wetter konnte die Veranstalter und Kinder nicht von den herbstlichen Festivitäten abhalten.
Mit 400 Kürbissen gerüstet wurde bereits zum 20. Mal gemeinsam von Bezirk und Wohnpartner zum traditionellen Kürbisfest in Margareten eingeladen. Die Kürbisse wurden zwischen mehreren Strohballen gelagert und an Kinder und Erwachsene ausgegeben. Mit dem Kürbis in der Hand konnte man sich dann einen Platz an einem der Heurigentische suchen und mit dem Schnitzen beginnen. Obwohl der Umzug coronabedingt ausfallen musste, waren zahlreiche Kinder mit ihren Eltern und Schulklassen vor Ort.
"Trotz der massiven Einschränkungen, war es uns wichtig das Fest zu feiern. Nach der schwierigen Zeit ist es für die Kinder wichtig wieder zusammenzukommen und Traditionen zu folgen", so Bezirksrätin Katharina Ranz (SPÖ).
Gruselige Kürbisgesichter und lebende Vogelscheuchten
Auch die kleine Celine und ihre Mama hatten große Freude am Kürbisschnitzen. "Wir waren zum ersten Mal da, kommen aber nächstes Jahr sicher wieder", so Mama Sabine. Besonders gut hat ihr die menschliche "Vogelscheuche" gefallen, die am Fest mit den Kindern spielte.
"Ich bin total aus dem Häuschen. Trotz Corona und kaum Werbung unsererseits sind so viele da", freut sich Vincent Wohinz von den Wohnpartnern, "nicht einmal der Sturm kann uns aufhalten". Zwischendurch hat auch die Sonne vorbeigeschaut.
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