WAHL 2015: Vorwahlstimmung am Margaretenplatz
Am Margaretenplatz beschäftigen sich Anrainer vor allem mit lokalen Themen.
Die Werbeplakate der Spitzenkandidaten sind über den gesamten Platz verteilt. So mancher liest die Parolen, um eine Entscheidungshilfe vor der Wahl zu finden. Nahe der Pilgramgasse ist die Wien-Wahl Gesprächsthema. Man unterhält sich darüber, welche Veränderungen die vergangenen Jahre gebracht haben und was noch fehlt.
Mehr Vernetzung
"Es gibt hier jetzt einen wöchentlichen Bauernmarkt. Das belebt den Platz vor meinem Geschäft", sagt Unternehmerin Veronika Granzner (34). "Ich wünsche mir aber auch in Zukunft, dass der Margaretenplatz noch weiter in seiner Vielfalt gefördert wird. Ein bisschen frischer Wind, mehr Vernetzungen untereinander, ich denke, das könnte den Platz noch belebter machen."
Parknot Thema
Kritischer ist die Stimmung, wenn es um die Parkplatzsituation geht. "Es ist o. k., wenn man das Autofahren im Stadtverkehr reduzieren will. Dafür muss man sein Auto aber abstellen können", sagt Marcela S. Die 48-Jährige spricht aus, was hier viele so empfinden: "Als Autofahrer wird man derzeit von der Politik ignoriert." Trotzdem blickt man an den letzten Schanigarten-Tagen in den Restaurants im Schlossquadrat positiv in die Zukunft. "Der Bezirk wird jünger und trendiger. Da muss man nur über die Margaretenstraße spazieren, um positive Veränderung zu sehen", sagt Mona S. und erntet Zustimmung von ihren Freundinnen.
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