Wien-Wahl 2020
Margaretens Spitzenkandidaten zur Verkehrssituation im Bezirk

Wie wollen die Spitzenkandidaten mit dem Thema Verkehr in Margareten künftig umgehen? | Foto: Karo Pernegger
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  • Wie wollen die Spitzenkandidaten mit dem Thema Verkehr in Margareten künftig umgehen?
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Die Margaretner machen sich Gedanken zur Verkehrssituation im Bezirk. Was sagen die Spitzenkandidaten dazu? Die Antworten lesen Sie hier.

MARGARETEN. Wie soll die Zukunft in Margareten aussehen? Ein Thema, das den Bezirksbewohnern am Herzen liegt, glaubt man den zahlreichen E-Mails und Briefen, die unserem Aufruf in den vergangenen Wochen folgten.

Das sagen Margaretens Spitzenkandidaten

Das Thema Verkehr ist vielseitig und bei nichts anderem gehen die Meinungen der Margaretner so stark auseinander. Die einen wollen mehr Anrainerparkplätze, die nächsten sehen keine Notwendigkeit dafür. Während sich einige den Ausbau des Radwegenetzes wünschen, klagen andere über die Unaufmerksamkeit dieser.

Was sagen die Margaretner Spitzenkandidaten dazu? Die Antworten lesen Sie hier:

Silvia Jankovic (SPÖ):
„Durch die Einbindung der Bevölkerung, von Geschäftstreibenden und ExpertInnen sollen verkehrsberuhigende Gesamtkonzepte umgesetzt werden, etwa das von der SPÖ Margareten beantragte Beteiligungsverfahren zur Umgestaltung des ‚Margaretenplatz‘-Grätzels oder der mobile Radarmesser zur Geschwindigkeitskontrolle. Ich stehe für Entschleunigung unter Berücksichtigung der verschiedenen Bedürfnisse der Benutzergruppen.“

Thomas Kerekes (Grüne):
„Für uns stehen die Verkehrsberuhigung und der Ausbau der Rad-Infrastruktur im Zentrum. Dank uns gibt es Tempo 30 im gesamten Bezirk, doch aufgrund fehlender baulicher Maßnahmen halten sich nicht alle daran. Wir möchten mit unserem Vorschlag eines neuen intelligenten Verkehrskonzepts für den Bezirk eine geringere Verkehrsbelastung und dadurch mehr Sicherheit mit mehr Begrünung und Lebensqualität verbinden.“

Fritz Simhandl (FPÖ):
„Durch Verkehrsmaßnahmen in den Nachbarbezirken – vor allem in Mariahilf – kam es zu einem Verdrängungswettbewerb, der zulasten des 5. Bezirks gegangen ist. Auch durch die anlaufenden U-Bahn-Baustellen drohen weitere Verkehrsbehinderungen. Diese treffen den Individualverkehr für Pkw, Radfahrer und Fußgänger gleichermaßen. Aktuell sollte man die Verkehrsströme nicht durch neue Behinderungsmaßnahmen weiter auf einige wenige Hauptverkehrswege verdichten.“

Maria Böhm (ÖVP):
„Der Autobestand ist in den vergangenen Jahren um mehr als zehn Prozent gesunken. Der Trend setzt sich mit verbesserten Öffi-Anbindungen fort. Die Durchzugsstraßen gehören beruhigt und die Reinprechtsdorfer sowie die Schönbrunner Straße als Geschäftsstraßen attraktiviert. Eine kluge Oberflächengestaltung reduziert die Fahrgeschwindigkeit. Anrainerparkplätze ab 18 Uhr steigern die Lebensqualität der Bewohner und ermöglichen tagsüber Wirtschaftsverkehr.“

Markus Österreicher (Neos):
„Auch wir sind der Meinung, dass die Verdrängung des Durchzugsverkehrs aus den umliegenden Bezirken vor allem Margareten stark betreffen wird. Daher fordern wir bezirksübergreifende Lösungen unter Einbindung der angrenzenden Bezirke und mit einem partizipativen BürgerInnenbeteiligungsprozess. Bezüglich Radfahren gegen die Einbahn auf der Reinprechtsdorfer Straße freut es mich, dass dies gerade in Umsetzung ist. Wir sehen hier noch weiteres Potenzial.“

Wolf-Götz Jurjans (Links - KPÖ):
„Ab 2025 werden wir in der U5 freifahren – vorbei sind Lärm und Staub, vergessen der Dinosaurier-Durchzugsverkehr im ehemaligen ,Durchhaus‘ Wiens. Der Margaretenplatz ist – außer Öffis – autofrei, auf den Umfahrungsstraßen (Gürtel, Wienzeile ) fließt wenig Autoverkehr. Die U5 bringt’s – wenn der Gesamtstadtverkehrsplan endlich fertig wird und die Regierung mutig die Teilhabe der Alt- und Neu-MargaretnerInnen an ihrem schönen Bezirk sichert: mit Links.“

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