Mehr Bankerl, mehr Grün
Umgestalteter Strobachplatz feierlich eröffnet

Stadträtin Ulli Sima (l.) und Bezirkschefin Silvia Janković bei der Eröffnung des neugestalteten Strobachplatzes. | Foto: PID/Christian Fürthner
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  • Stadträtin Ulli Sima (l.) und Bezirkschefin Silvia Janković bei der Eröffnung des neugestalteten Strobachplatzes.
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Gemeinsam mit Stadträtin Ulli Sima (SPÖ) hat Margaretens Bezirksvorsteherin Silvia Janković (SPÖ) den umgestalteten Strobachplatz eröffnet.

WIEN/MARGARETEN. Mehr Begrünung, mehr Sitzgelegenheiten, weniger Asphalt: Das waren die Wünsche der Anrainerinnen und Anrainer rund um den Strobachplatz. Das kleine Platzerl an der Ecke Schönbrunner Straße/Strobachgasse sollte ebenso wie die Strobachgasse selbst umgestaltet werden, beantragten Neos einst im Bezirksparlament. Ende 2019 rief der Bezirk dafür ein Bürgerbeteiligungsverfahren ins Leben.

Bei dem Begrünungswettbewerb "Raus aus dem Asphalt" der Stadt Wien, wurde die Projektidee einer Anrainerin für die Neugestaltung des Strobachplatzes zu einem der vier Siegerprojekte gekürt. Mit dem eingereichten Entwurf hat die nun abgeschlossene Neugestaltung aber nicht mehr viel gemein.

Öffentlicher Raum gewinnt an Bedeutung

Sah des Siegerprojekt eine Wiese mit Sitzgelegenheiten vor, konnte diese Art der Begrünung nicht umgesetzt werden. Stadträtin Ulli Sima verwies darauf, dass es sich hier um einen städtischen Platz handle, wo viele Passantinnen und Passanten unterwegs seien. "Wir haben alles an Begrünung rausgeholt, was gegangen ist", so die Planungsstadträtin bei der Eröffnung.

Bezirksvorsteherin Silvia Janković (l.) und Stadträtin Ulli Sima (beide SPÖ) beim traditionellen Durchschneiden des Bandes. | Foto: Barbara Schuster
  • Bezirksvorsteherin Silvia Janković (l.) und Stadträtin Ulli Sima (beide SPÖ) beim traditionellen Durchschneiden des Bandes.
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Konkret heißt das, dass die Bereiche rund um die bestehenden drei Platanen großzügig begrünt wurden. Was jetzt im Herbst noch etwas traurig anmutet, wird im kommenden Jahr durch hochwachsende Gräser erblühen. "Mir ist es wichtig, zu begrünen, zu verschönern und Plätze wie diesen zu schaffen, wo man sich treffen kann", betonte Sima die Wichtigkeit des öffentlichen Raumes – ganz besonders seit Beginn der Corona-Pandemie.

Müllplatz verlegt

"Mir ist es ganz wichtig zu schauen, wie wir die Aufenthaltsqualität im Bezirk noch mehr steigern können. Und wie können wir Plätze so gestalten, dass sie klimafreundlich sind und wo man zusammenkommen kann", sagte Bezirksvorsteherin Silvia Janković.

Rund um die Bäume wurden Grünbeete angelegt, deren blühende Gräser im kommenden Jahr mehr Grün ins Grätzel bringen. | Foto: Barbara Schuster
  • Rund um die Bäume wurden Grünbeete angelegt, deren blühende Gräser im kommenden Jahr mehr Grün ins Grätzel bringen.
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Um das zu erreichen, laden kleine Bankerl am Strobachplatz zum Verweilen ein. Ein Trinkbrunnen bringt im Sommer Abkühlung. Der Müllsammelplatz, der sich früher direkt am Platzerl befand, wurde schräg gegenüber auf die andere Straßenseite in eine Parkspur verlegt.

Pflastereine statt Asphalt

Der zuvor asphaltierte Gehsteig wurde aufgebrochen. Stattdessen wurden in mühevoller Handarbeit helle Pflastersteine verlegt. Durch offene, wasserdurchlässige Fugen kann Regenwasser künftig im Boden versickern, erklärte Hermann Halbauer von der MA 28. 

Auch die Strobachgasse selbst erhielt ein Update. Dort wurde ebenso der Asphalt aufgerissen und der Gehsteig stattdessen gepflastert. Neu angelegte Beete und frisch gepflanzte Hibiskusbäume bringen – ab dem Frühjahr – mehr Grün ins Grätzel. Für eines der Blumenbeete wird auch gerade eine Hobbygärtnerin oder ein Hobbygärtner gesucht. 

Der Asphalt am Gehsteig ist verschwunden. Stattdessen gibt es jetzt helle Pflastersteine. | Foto: Barbara Schuster
  • Der Asphalt am Gehsteig ist verschwunden. Stattdessen gibt es jetzt helle Pflastersteine.
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Die komplette Umgestaltung nahm knapp sechs Wochen in Anspruch. Die Kosten beliefen sich auf 423.000 Euro. Im Rahmen des Fördertopfes "Lebenswerte Klimamusterstadt" übernahm die Stadt Wien 60 Prozent der Kosten.

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