Mariahilf
Die ÖVP fordert einen Indoorspielplatz für den Winter
Damit Kinder im Herbst und Winter trotz Kälte ausgiebig spielen können, fordert die ÖVP die Einrichtung eines Indoorspielplatzes in Mariahilf. Nachbarbezirke dienen als Vorbild.
WIEN/MARIAHILF. Die Sonne mag zwar noch scheinen, aber Woche für Woche sinken die Temperaturen und bringen einen ersten Vorgeschmack auf die Kälte, die der Winter bereithält. Die ÖVP Mariahilf möchte den Bezirk darauf vorbereiten und fordert deswegen einen Indoorspielplatz im Sechsten.
So sollen Kinder auch in der kalten Jahreszeit die Möglichkeit haben, ausgiebig zu spielen und sich zu bewegen. Die Grätzl rund um Mariahilf dienen ihnen als Vorbild. "In den Nachbarbezirken gibt es eine Reihe von Indoorspielplätzen mit klangvollen Namen wie Jump Around, Pusteblume, Kichererbse oder World4Kids. Bei uns im 6. Bezirk fehlt ein derartiges Angebot", erklärt ÖVP-Bezirksrätin Maria Blazej.
Hoffnung für den Winter
In Wien kann man bereits einige solcher Indoorspielplätze finden, die vorwiegend im Herbst und Winter genutzt werden, wenn es im Freien für das Spielen zu kalt wird. Auf der Website von WienXtra werden in 16 Bezirken insgesamt 29 aufgelistet. Manche von diesen werden finanziell direkt vom Bezirk unterstützt.
„Anders als bei öffentlichen Spielplätzen können wir als Bezirk keinen Indoorspielplatz errichten oder betreiben. Aber wir können wie z.B. auf der Wieden Einrichtungen wie den Familienbund unterstützen", schlägt Blazej vor.
Kommission handelt bereits
Deswegen brachte sie in der Bezirksvertretungssitzung einen Antrag ein, in dem sie die MA 13 ersucht, gemeinsam mit der Kommission "Miteinander leben, lernen, gestalten" die Bezirksvertretung zu informieren, was es für die Errichtung eines Indoorspielplatzes in Mariahilf braucht. Der Antrag wurde damals einstimmig der zuständigen Kommission zugewiesen, wo man zudem Vorschläge für geeignete Orte im Bezirk sammeln möchte.
Dafür werden die bereits bestehenden Angebote der Nachbarbezirke geprüft und die weitere Vorgehensweise mit der MA 13 besprochen. „Vielleicht können wir im kommenden Winter unseren Bezirk für die Kinder noch attraktiver machen“, hofft Blazej.
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