Brückenschlag zum 6. Bezirk
Die Tage der Betonwüste bei der U4 sind gezählt: Bezirkspolitik reagiert auf bz-Aufruf
Jetzt kommt Bewegung in die Sache: Bürgerinitiative und Mariahilfer Grüne greifen Idee von Nachwuchsplanern auf.
(rb). Die bz-Wiener Bezirkszeitung wirbelte mit ihrem Aufruf, Ideen für den Platz hinter der U4 Station Kettenbrückengasse einzusenden, Staub auf. Der interessanteste Vorschlag kam von zwei Architekturstudenten: Matthias Gotter und Klemens Sitzmann. Sie schlugen begrünte Terrassen für den Platz vor, darunter können Autos parken.
Bürgerliste ruft auf Facebook auf
Die Bürgerliste „Rechte Wienzeile“ ruft jetzt ebenfalls auf ihrer Facebook-Seite auf, Vorschläge zu bringen. Den Margaretner Grünen war die Betonwüste schon lange ein Dorn im Auge, sie brachten 2008 einen Antrag ein, nach dem das Magistrat prüfen sollte, ob der Platz begrünt werden könne. Dieser wurde im Bezirksparlament abgeschmettert – seitdem war es ruhig um den Platz hinter der U4- Station geworden.
Grüne: Weg mit der Betonwüste
Jetzt startet die Mariahilfer Grüne Susanne Jerusalem einen neuen Anlauf. Ihre Partei brachte einen Antrag zur Neugestaltung beim zuständigen Magistrat ein. Jerusalem sind dabei drei Punkte wichtig:
• Schaffung von Grünflächen.
• Mehrzwecknutzung: Der Flohmarkt am Samstag soll bestehen bleiben, unter der Woche aber anders genutzt werden können.
• Anrainer sollen mittels Bürgerbeteiligungsverfahren miteinbezogen werden.
Verraten Sie uns Ihre Ideen!
Die bz-Wiener Bezirkszeitung bleibt dran! Verraten Sie uns Ihre Ideen für den Platz! Schicken Sie auch weiter Ihre Vorschläge an
margareten.red@bezirkszeitung.at
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