Festnahme
Pensionist wegen bellenden Hund in Mariahilf verprügelt

- In Mariahilf soll ein Mann einen Passanten niedergeschlagen haben, nachdem er von dessen Hund angebellt worden sei. (Archiv)
- Foto: Antonio Šećerović/RMW
- hochgeladen von Antonio Šećerović
Im Zuge eines Streites habe ein Mann einen 83-jährigen Passanten niedergeschlagen. Hintergrund für den Streit sei der Hund des Opfers gewesen, der den Mann zuvor angebellt haben soll.
WIEN/MARIAHILF. In der Wallgasse soll am Donnerstagabend ein 36-Jähriger einen 83-jährigen Passanten niedergeschlagen und am Kopf verletzt haben. Zeugen sollen daraufhin die Polizei alarmiert haben. Als die Beamten kamen und den Mann aufforderten, sich auszuweisen, soll dieser vorerst nicht reagiert haben.
In weiterer Folge sei der Tatverdächtige immer aggressiver gegenüber den Polizistinnen und Polizisten geworden und habe versucht, mit Gewalt gegen die Beamten vorzugehen.
Streit wegen Hundebellen
Trotz Gegenwehr konnten die Beamten mithilfe weiterer Polizisten den Mann vorläufig festnehmen. Im Zuge der Erhebungen und Zeugenbefragungen habe es sich herausgestellt, dass der Streit zwischen dem 36-Jährigen und dem 83-Jährigen deswegen entstanden sein soll, da der Hund des Opfers den Tatverdächtigen angebellt habe.

- Mit Unterstützung weiterer Polizistinnen und Polizisten wurde der Mann trotz Gegenwehr vorläufig festgenommen. (Symbolfoto)
- Foto: FLORIAN WIESER / APA / picturedesk.com
- hochgeladen von Antonio Šećerović
Das Opfer erlitt Verletzungen im Kopfbereich, soll aber eine weitere Versorgung durch den Rettungsdienst abgewiesen haben. Der Tatverdächtige befindet sich nun in Polizeigewahrsam. Weitere Ermittlungen seien am Laufen. Es besteht der Verdacht der Körperverletzung und des Widerstands gegen die Staatsgewalt.
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