In Mariahilf
Wiener auf Boden getreten und mit Messer beraubt
Ein 31-Jähriger hatte zuerst einen unbekannten Mann kennengelernt. Anschließend wurde er attackiert, bedroht und ausgeraubt. Die Polizei sucht nach dem Täter.
WIEN/MARIAHILF. Am späten Mittwochabend, 23. August, wurde die Polizei zur Mollardgasse in Mariahilf gerufen. Ein Mann soll dort von einer unbekannten Personen bedroht und geraubt worden sein.
Der 31-Jährige gab an, vor dem Vorfall den Unbekannten auf der Straße kennengelernt und sich mit ihm unterhalten zu haben. Auch sollen sie gemeinsam gegessen haben. Die beiden gingen dann gegen 21.30 Uhr in Richtung Innenstadt, als der mutmaßliche Täter den 31-Jährigen plötzlich zu Boden getreten haben soll. Dabei zog er ein Messer hervor und dürfte unter Bedrohung seines Lebens Bargeld und Zigaretten geraubt haben.
Leichte Verletzungen
Danach konnte der Tatverdächtige flüchten. Das Opfer erlitt leichte Verletzungen an den Knöcheln und wurde von der Rettung ins Spital gebracht.
Wie "Kurier.at" berichtet, handelt es sich bei den beiden Männern und Obdachlose, die sich wenige Stunden vor dem Vorfall auf der Straße kennengelernt haben. Die Messerdrohung habe keine Verbindungen zu den Morden an Obdachlosen in den vergangenen Wochen, heißt es von der Polizei.
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