AK für Sie - widerrechtlich zur FSG Zeitschrift verkommen
Die Mitgliederzeitschrift der AK ist das inoffizielle Organ der FSG.
Anders kann man den Umstand nicht erklären, dass in der Zeitschrift, die von den Mitgliedsbeiträgen (Kammerumlage) der kammerumlagepflichtigen Beschäftigten finanziert wird, ausschliesslich FSG-Botschaften publiziert werden.
Seit Jahren versuchen auch die anderen in der Arbeiterkammer vertretenen Fraktionen vergeblich, in der "AK für Sie" publizieren zu dürfen. Sämtliche diesbezüglichen Anträge in der AK-Vollversammlung wurden von der Mehrheitsfraktion FSG abgelehnt. Begründungen gab es nur wie diese: "Wir sind die Schöneren".
Es stellt sich die Frage, welches Demokrativerständnis die FSG-SPÖ Fraktion hat? Keines? Ein degeneriertes?
"Das Ziel des vollkommen legitimen Antrages,dessen Ziel nichts anderes war, als allen in der Kammer vertretenen Fraktionen die Möglichkeit zu geben sich den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern vor der bevorstehenden Arbeiterkammerwahl vorzustellen, wurde erneut blindlings niedergestimmt. Genauso erging es allen Versuchen in der Vergangenheit. Ich frage mich wie sich ein derartiges Verhalten für eine Mitgliederzeitung rechtfertigen lässt, die de facto nichts anderes ist als ein Parteiorgan, das die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bewusst darüber hinwegtäuscht, dass es auch andere Ansichten innerhalb der Arbeiterkammer gibt"?
Andere Meinungen zu verhindern ist kaum besser als die Gleichschaltung der Medien. Andere kommen so überhaupt nicht vor! Das ist mit dem demokratischen Grundprinzip in keiner Weise vereinbar, sondern wie in der ehemaligen UDSSR!
Welche Geisteshaltung die FSG mittlerweile entwickelt hat, lässt sich an vielen weiteren Beispielen erläutern. FSG = Demokratie nein Danke!
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