Wohnen in Mariahilf: Was im Börserl bleibt
40 Prozent des Einkommens gehen in Mariahilf für Wohnkosten drauf.
MARIAHILF. Die Immobilienpreise steigen. Aber was heißt das für das tägliche Leben? Das wurde jetzt von der Immoplattform ImmobilienScout24 erhoben. Das Ergebnis: In Wien muss man rund ein Drittel des Haushaltseinkommens in die Wohnkosten investieren – das allerdings ohne Neben- und Betriebskosten.
Innerer Stadt auf Platz eins
Weit über dem Wien-Durchschnitt liegt die Innere Stadt. Dort muss man 81 Prozent des Einkommens für das Wohnen hinblättern. Platz zwei geht an Döbling – dort sind es 43 Prozent. Es folgen Wieden (41 Prozent), Mariahilf und Alsergrund (jeweils 40 Prozent). Am günstigsten lebt es sich in Simmering und Favoriten.
Die Preise für gebrauchte Häuser stiegen um 6 Prozent. Die Lage am Wohnungseigentumsmarkt beruhigte sich hingegen – außer in Simmering (+ 8 Prozent), Favoriten (+ 8 Prozent) und Meidling (+ 7 Prozent).
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