Wiener Naschmarkt
890 Unterschriften für den Erhalt des Bauernmarkts
Insgesamt 890 Unterschriften sammelte die Bürgerinitiative "Freiraum Naschmarkt" für den Erhalt des Bauernmarkts. Sie übergaben die Liste an die zuständige Stadträtin Ulli Sima (SPÖ) bevor die Jury das Gewinnerprojekt wählt.
WIEN/WIEDEN/MARGARETEN/MARIAHILF. In den kommenden Tagen wird die Jury voraussichtlich über eine Auswahl von Architekturentwürfen über die künftige Form des Naschmarkt-Parkplatzes entscheiden. Im Vorfeld dessen übergab die Bürgerinitiative "Freiraum Naschmarkt" ihre Petition mit 890 Unterschriften an die zuständige Stadträtin Ulli Sima (SPÖ).
Angst vor Standgebühren
In dieser sprachen sie sich deutlich gegen das Konzept eines "Entrées" in der Nähe des Bauernmarkts aus (siehe unten). Sie fürchten nämlich, dass dieses zur Verdrängung des Bauernmarkts führen würde. "Wir wollen, dass der ursprüngliche Bauernmarkt erhalten bleibt. Niemand braucht ein Entrée mit Schauküchen und weiteren Gastronomielokalen", erklärt Monika Ferdiny, Sprecherin der Bürgerinitiative.
Sie merkt an, dass man darüber hinaus auch jedes einzelne Mitglied der Jury kontaktiert hätte. Ihre Forderungen beinhalten unter anderem die Möglichkeit weiterhin aus Kühlwägen verkaufen zu können, keine Erhöhung der Standgebühren sowie die Schaffung von Stellplätzen.
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