Haus des Meeres: Toni Faber ist der Pate
Der Dompfarrer übernahm die Patenschaft der Weißbüscheläffchen im Haus des Meeres.
MARIAHILF. Dompfarrer Toni Faber ist ab sofort "der Pate". Und zwar Tierpate der quirligen Lisztäffchen, die sich mit den Besuchern frei im Tropenhaus des "Haus des Meeres" bewegen. Faber kennt die in der freien Wildbahn gefährdeten Weißbüscheläffchen bereits von etlichen Besuchen des Haus des Meeres mit seinen Nichten und Neffen.
Die Freude über die Patenschaft war auf beiden Seiten groß: Die elf putzigen Äffchen, die aufgrund ihres auffallenden Kopfhaares nach dem Komponisten Franz Liszt benannt wurden, turnten und kletterten wild auf Faber herum. Der Pfarrer nahm es gelassen und fütterte seine neuen Schützlinge mit Obststücken.
Zur Sache
Die Heimat der Weißbüscheläffchen oder Lisztäffchen liegt in Ostbrasilien in Südamerika, wo sie stark gefährdet ist. Sie werden bis zu 30 Zentimetern groß und ernähren sich neben Früchten hauptsächlich von Insekten. Die Tiere leben ausschließlich auf Bäumen.
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